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Landkreis Havelland - Kurzmeldung - Die Funkstadt Nauen hat nun einen neuen Chef im Rathaus, seit heute Vormittag hat nun der erste offizielle Arbeitstag von Bürgermeister Manuel Meger (35) begonnen. Der Sitzungssaal im Rathaus war mit der gesamten Rathaus Belegschaft gefüllt, dann wurde die Vereidigung abgelegt und anschließend angestoßen.

Nun liegen die ersten acht Jahre Amtszeit vor dem frisch gekürten Bürgermeister. 

Update: 28.01.2018/Stadt Nauen - Vor rund 70 Stadtbediensteten wurde am Freitag der 35-Jährige feierlich in sein neues Amt eingesetzt. Manuel Meger (LWN) aus Berge folgt damit auf Detlef Fleischmann (SPD), der seit 16 Jahren an der Spitze der Funkstadt stand. Die Vereidigung des neuen Bürgermeisters wurde durch den Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Arnim Bandur (CDU) vorgenommen, der dem neuen Stadtoberhaupt den Eid abnahm.

Nauen, 26.01.2018/ Dabei legte Manuel Meger den feierlichen Schwur ab, „das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Verfassung des Landes Brandenburg und die Gesetze zu wahren, und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so wahr mir Gott helfe.“ Dr. Marion Grigoleit, Nauens Erste Beigeordnete, hieß Manuel Meger in ihrer Ansprache indes auch im Namen der Belegschaft herzlich als neues Mitglied in der Stadtverwaltung willkommen. Neben einer grünen Büropflanze überreichte sie ihm augenzwinkernd ein Gesellschaftsspiel namens „Bürgermeisterspiel“ – zum Üben.

Der erste Arbeitstag des neuen Stadtoberhauptes Manuel Meger (LWN) im Rathaus Nauen/Foto: Stadt Nauen (Faltin)

Der Stadtverordnete und Vize-Fraktionsvorsitzende Friedrich Schmidt (LWN) war einer der ersten Gratulanten, der dem neuen Bürgermeister „einen kühlen Kopf bei der Arbeit für die Stadt Nauen und ihrer Ortsteile“ wünschte. Nach der Vereidigung richtete sich der neue Bürgermeister an die zahlreichen Mitarbeiter der Verwaltung, die Megers Einladung gefolgt sind, um der Vereidigung beizuwohnen.„Mit dem heutigen Tag geht für mich auch ein Traum in Erfüllung, für den ich zehn Jahre gekämpft habe. Der Glaube daran, die Stadt gemeinsam zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ein Stück weiterzuentwickeln. Und auch die Hoffnung, dass die gespaltene Stadt – zwischen Ortsteilen und Kernstadt – zusammenwächst“, unterstrich Meger. Und dass die Hand, die er allen politischen Vertretern ausstrecke, angenommen werde, damit man gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Zukunft gestalten könne. „Ich bin in dieser Stadt als Kind, als Schüler, als Azubi aufgewachsen und habe die Stadt kennengelernt. Es geht darum, die Stadt weiterzubringen. Es geht darum, die Stadt zum Wohle der Stadt und zum Wohle der Bürger zu führen“, schloss Manuel Meger seine Ansprache.