Land Brandenburg - Durch Ermittler des Kommissariats Strukturkriminalität der Polizeidirektion West wurde nach intensiven Ermittlungen am Donnerstag, 02.05.2019, ein 32-jähriger, mutmaßlicher Drogenhändler in Berlin festgenommen. Der Berliner steht im dringenden Tatverdacht, seit längerem und in erheblichem Umfang Drogen im Landkreis Havelland zu verkaufen. Bei der ebenfalls am letzten Donnerstag auf Beschluss des Amtsgerichtes Potsdam erfolgten Durchsuchung des Tatverdächtigen, seines Fahrzeugs und seiner Wohnung im Stadtteil Spandau konnten rund 270 Gramm Kokain aufgefunden und beschlagnahmt werden.
Die Drogen waren bereits händlertypisch zum Verkauf vorportioniert. Der Beschuldigte hatte sie in einem Jutebeutel bei sich, als ihn die Polizei antraf. Weiterhin beschlagnahmten die Westbrandenburger Ermittler mehrere tausend Euro Bargeld und einen verbotenen, sogenannten Wurfstern aus Metall (siehe Bilder). Das aufgefundene Kokain hat einen illegalen Marktwert von rund 19.000 Euro.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam beantragte am 03.05.2019 den Erlass eines Haftbefehls wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz, der durch den zuständigen Ermittlungsrichter erlassen wurde. Im Anschluss erfolgte die Überführung des Mannes in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg. Die Ermittlungen dauern an.