Steglitz-Zehlendorf - Heute früh verstarb in Grunewald ein Lkw-Fahrer. Nach bisherigem Kenntnisstand war der 52-Jährige gegen 3.40 Uhr stadtauswärts auf der BAB 115 unterwegs, als er hinter der Auffahrt Hüttenweg von der Fahrbahn abkam, gegen die Leitplanke fuhr und auf dem rechten Standstreifen zum Stehen kam. Alarmierte Rettungskräfte stellten in der Fahrerkabine einen leblosen Mann fest. Eine Reanimation des 52-Jährigen verlief erfolglos. Zur genauen Todesursache dauern die derzeitigen Ermittlungen noch an.

 

Berlin-Spandau: Ein Mann alarmierte gestern Nachmittag über den Notruf Polizei und Feuerwehr in seine Wohnung im Ortsteil Wilhelmstadt und gab an, dass er seiner Mutter dort mit einem Messer in den Hals gestochen habe. Die Besatzungen mehrerer Funkwagen trafen kurz darauf, gegen 14.30 Uhr, an dem Mehrfamilienhaus in der Kuhnertstraße ein und nahmen den 60-Jährigen vorläufig fest. Polizeikräfte übernahmen die medizinische Erstversorgung der lebensbedrohlich verletzten 87-Jährigen, die mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Nach der ärztlichen Behandlung soll inzwischen keine Lebensgefahr mehr bestehen.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von etwa 1,2 Promille. Einsatzkräfte brachten ihn für eine Blutentnahme und die Feststellung seiner Identität in einen Polizeigewahrsam. Nach Abschluss der Tatortarbeit und weiteren Ermittlungen wurde der Tatverdächtige in Abstimmung mit und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft entlassen. Die Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung führt die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West).