Charlottenburg - Wilmersdorf  - Überhöhte Geschwindigkeit und Missachtung einer roten Ampel könnten laut Zeugenaussagen ursächlich für einen Verkehrsunfall in Charlottenburg gewesen sein.

Der 30-jährige Fahrer eines Ford soll demnach gegen 19.30 Uhr die Kaiser-Friedrich-Straße aus Richtung Stuttgarter Platz kommend bei roter Ampel in den Kreuzungsbereich gefahren und in den VW Sharan eines 70-jährige Mannes, der aus der Kantstraße in die Kaiser-Friedrich-Straße abbiegen wollte, gekracht sein. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Ford zunächst gegen eine Hauswand, riss mit dem Heck einen Ampelmast und ein Verkehrsschild um und krachte in einen Telefon-Verteilerkasten. Dabei hatte er offensichtlich auch eine Sitzgruppe eines Restaurants mitgerissen, auf der drei Gäste saßen. Die kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Der mutmaßliche Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen. Sein Beifahrer sowie der 70-jährige VW-Fahrer kamen aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen in Krankenhäuser.