Update: 16.49/Video/Kreis Havelland/Potsdam - Zwischen den Anschlussstellen Berlin-Spandau und Potsdam-Nord in Fahrtrichtung Dreieck Werder kam es heute Vormittag zu einem Unfall mit einem Lastwagen.

Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam der LKW nach links donnerte dabei in die Mittelschutzplanke anschließend zog der Fahrer scheinbar seine Zugmaschine nach rechts wobei der LKW in weiterer Folge etwa 150 Meter Leitplanke weg- mähte und anschließend über einer Tiefen Böschung schräg zum stehen kam. Rettungskräfte brachten den Fahrer später ins Krankenhaus. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Flüssigkeiten. Die rechte Fahrbahn ist gesperrt.

Nachtrag - Landkreis Havelland, BAB 10 zwischen der Anschlussstelle Berlin-Spandau und der Anschlussstelle Potsdam-Nord LKW durchbricht die Leitplanke Montag, den 26.09.2016, 09.28 Uhr Aus bisher unbekanntem Grund war der Fahrer (60) eines Iveco-Magirus Sattelzuges aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark am Montagvormittag am Kilometer 133, zwischen den Anschlussstellen Berlin-Spandau und Potsdam-Nord (Fahrtrichtung Dreieck Werder) zunächst nach links von der Fahrbahn abgekommen und hatte die Mittelleitplanke auf einer Länge von 50 Metern gerammt. Von dort aus schleuderte der LKW an den rechten Fahrbahnrand, wo er die Leitplanke auf einer Länge von 90 Metern beschädigte. Schließlich rutschte der LKW mit seinem Fahrerhaus am rechten Fahrbahnrand eine kleine Böschung hinunter und blieb dann mit dem Heck noch zum Teil auf der Lastspur stehen. Der LKW hatte Mehrweg-Leergut geladen. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und kam zur Untersuchung ins Krankenhaus. Durch umherfliegende Trümmerteile wurde mindestens ein PKW auf der Gegenfahrbahn beschädigt. Da bei dem Unfall der Fahrzeugtank des LKW aufgerissen war, lief Diesel ins Erdreich. Der Feuerwehr gelang, es einen Teil des auslaufenden Diesels zu binden. Trotzdem muss in den nächsten Tagen ein Teil des Erdreiches an der Unfallstelle ausgetauscht werden. Deswegen und auf Grund der noch andauernden Reparatur der Leitplanken wird die Geschwindigkeit an der Unfallstelle für voraussichtlich zwei Tage auf 80 km/h begrenzt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 50.000 Euro. Der Verkehr konnte auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Trotzdem kam es zu einem etwa mehr als 10 km Kilometer langen Rückstau. Die Bergungsarbeiten dauerten am Montagnachmittag (14.00 Uhr) noch an.