Mit einer lebhaften Südwestströmung wird heute noch milde Meeresluft nach Berlin und Brandenburg geführt. In der Nacht zum Freitag überquert die Kaltfront eines Sturmtiefs bei Norwegen das Land, nachfolgend strömt deutlich kältere Luft ein. Bis zum Freitag kann es mit geringer Wahrscheinlichkeit einzelne WINDBÖEN um 55 km/h (Bft 7) aus Südwest geben.
Heute Vormittag ist es noch häufig stark bewölkt, aber die Bewölkung lockert von Südwesten her auf. Am Fläming und in der Elbe-Elster-Niederung ist es bereits heiter. Am Nachmittag verdichtet sich die Bewölkung von der Prignitz her wieder und später regnet es. In der Lausitz bleibt es am längsten heiter und trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 6 und 9 Grad. Der Wind weht mäßig, zeitweise böig auffrischend aus Südwest. In der Nacht zum Freitag breiten sich zunächst starke Bewölkung und Regen über die gesamte Region aus. Gegen Morgen zieht das Regengebiet ab. In der Niederlausitz kann es dann noch regnen, während es in der Prignitz wieder auflockert. Nachfolgend können sich einzelne Schauer entwickeln. Die Temperatur sinkt auf 5 bis 3 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig und anfangs noch böig aus Südwest.