Es werden schon in der Nacht zu Mittwoch Neuschneemengen von bis 7 cm erwartet. Ein kleinräumiges Tief zieht aus dem Alpenraum über Südostdeutschland und Tschechien nach Westpolen. Es führt nochmals mäßig-kalte Luft heran und gestaltet das Wetter unbeständig. Heute Vormittag tritt bei verbreitet leichtem FROST örtlich GLÄTTE durch überfrierende Restnässe oder Reif auf.

Am Nachmittag breitet sich von Süden her Regen aus. Dieser geht zunehmend in SCHNEE über, dabei kann sich bis zum Abend in den südlichen Landesteilen bereits eine dünne Schneedecke bis 2 cm ausbilden. In der kommenden Nacht breitet sich der LEICHTE SCHNEEFALL landesweit aus. Anfangs kann etwas Regen dabei sein, so dass beim Übergang in Schnee ÖRTLICHES GLATTEIS nicht ausgeschlossen ist. Meist fällt dann aber Schnee und bis zum Mittwochmittag kann sich eine Neuschneedecke von 2 bis 5 cm bilden. Mit einer geringen Wahrscheinlichkeit entstehen auch 5 bis 10 cm.

Heute Vormittag und Mittag breitet sich von Süden zunehmend dichte Bewölkung aus, lediglich Richtung Prignitz und Uckermark kann sich anfangs noch diffus die Sonne zeigen. Am Nachmittag setzt in den südlichen Landesteilen leichter Regen ein, der sich weiter nach Norden ausbreitet und von Sachsen her recht schnell in Schnee übergeht. Am Abend fällt südlich des Havellandes, Berliner Raumes und Barnims Schneeregen oder Schnee, wobei dann Neuschneemengen bis 2 cm wahrscheinlich sind. Im restlichen Gebiet ist es noch trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 Grad im Südosten und 7 Grad im Nordwesten. Der Wind weht schwach um Ost.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es stark bewölkt bis bedeckt. Der Niederschlag erreicht in der ersten Nachthälfte auch die nördlichen Landesteile. So kann es in der zweiten Nachthälfte im ganzen Land leicht bis mäßig schneien. Es sind Neuschneemengen zwischen 3 und 7 cm wahrscheinlich. Die Temperatur sinkt auf 0 bis -2 Grad. Der schwache Wind dreht auf nördliche Richtungen.