Die moderne Technik ist nicht nur Geeks vorbehalten – sie ist längst im hippen Lifestyle angekommen und absolut salonfähig. Das ist zum großen Teil Apple zu verdanken. Mit dem gerade vorgestellten iPhone 6 wird dieser Weg beibehalten, durch die neue Smartwatch bekommt die Sache eine weitere Prise High-Tech mit Show-Faktor verliehen.
Das ist neu am iPhone 6
Vorweg: Das neue iPhone kann nicht unbedingt mehr als die Konkurrenz. Beim Nutzungsverhalten dürfte alles beim Alten bleiben: Frauen können weiter online Mode einkaufen, Männer verfolgen Fußball via Live-App, der Nachwuchs hat Spaß an kostenlosen 3D-Spielen.
…und die Smartwatch?
Und das gilt auch für die Apple Watch. Sie erscheint erst Anfang nächsten Jahres, doch wo Apple draufsteht, das verkauft sich bekanntlich sehr gut – die ersten Entwickler haben folglich bereits mit der App-Entwicklung für die Watch angefangen. Mit 350 US-Dollar wird die Uhr allerdings kein Schnäppchen sein. Dafür kann sie in Verbindung mit einem iPhone eine ganze Menge: Fitness-Tracker, Mails, Nachrichten, News, all das wird wahlweise per Touchscreen oder über die „digital crown“ an der Seite des Gadgets gesteuert. Mit dieser fährt man durch Listen oder zoomt hinein / hinaus, per Druck auf die Krone kommt man zum Home-Bildschirm zurück. Nähere Infos zu den technischen Daten stehen noch aus, man erfuhr lediglich, dass Apple speziell für die Watch einen neuen Prozessor namens S1 entwickelt hat.
Und was macht die Sicherheit?
Nicht bekannt ist dagegen, ob Apple in Sachen Sicherheit nachgelegt hat. Denn erst kürzlich geriet die iCloud in die Schlagzeilen, als ein Hacker mehrere hundert Promi-Fotos aus Apples Datenwolke entwenden konnte. Die Nutzer sind also gewarnt. Immerhin: Einige Sicherheitsmaßnahmen gehören inzwischen zum Allgemeinwissen. So sollte auf jedem PC ein Antispam-Programm laufen, Virenschutz und regelmäßige Passwortänderungen sind ebenfalls keine Insider-Tipps mehr. Darüber hinaus gilt: Wirklich pikante Inhalte, seien es Bilder, Videos oder andere Medien, sollte man am besten nicht ins Internet auslagern. Auf dem eigenen Handy können sie zwar theoretisch auch gehackt werden, doch die Wahrscheinlichkeit ist deutlich geringer.