Foto: Messe-Berlin/Grüne Woche
Grüne Woche in der Messe Berlin hat wieder vieles zu bieten - In Anwesenheit von 250 Medienvertretern startete am 18. Januar der diesjährige Eröffnungsrundgang der Internationalen Grünen Woche Berlin mit einem ganz besonderen Ribbon-Cutting: Eine Girlande aus Kiefernzapfen, Heidelbeerzweigen und Birkenzweigen durchschnitten unter anderem Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, der finnische Landwirtschaftsminister Jari Leppä, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied. Beim traditionellen Eröffnungsrundgang betonte die Ministerin, dass die Grüne Woche in der Metropole Berlin auch für „das Zusammenbringen von Stadt und Land“ stehe.
Die Zukunft der Landwirtschaft hänge davon ab, wie Modernität und Tradition zusammenfinden. Die IGW 2019 sei zu einem „Hotspot von Start-ups“ geworden. Die Messe sei ein Beispiel dafür, „dass man Heimat schmecken kann“, sagte sie in der Blumenhalle nach vielen Verkostungen von Nahrungs- und Genussmitteln aus aller Welt. Auch Müller gab sich sicher, dass die neuen Technologien eine Chance für Produkte böten, „die den Nachhaltigkeitsansprüchen der Verbraucherinnen und Verbraucher gerecht werden“.
Zahl des Tages 5.582 Schritte oder 3,7 Kilometer hat die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner beim Eröffnungsrundgang auf der Grünen Woche zurückgelegt. Eine gelungene Kombination aus guter Ernährung und viel Bewegung.
Veganer Burger – vorab auf der Grünen Woche kosten
Saftig, zart, authentische Fleischnote – aber vegan. Das ist der neue „Incredible Burger“ von Garden Gourmet. Ab Frühsommer 2019 ist er im Handel erhältlich. Doch Besucher der Grünen Woche können den Veggie-Burger schon vorab am Eröffnungstag und am ersten Messewochenende (19./20.01.) testen. „Der Incredible Burger ähnelt optisch und geschmacklich stark einem Beef-Burger und ist damit ideal für Flexetarier, die weniger Fleisch essen, aber nicht auf den Geschmack verzichten wollen“, erklärt Volker Baltes, Geschäftsführer von Garden Gourmet. Neben dem Launch des „Incredible Burger“ steht für Nestlé auf dem Gemeinschaftsstand der Ernährungswirtschaft in Halle 22a vor allem das Thema Wasser im Mittelpunkt. Denn bis 2025 lässt das Unternehmen alle rund 90 Wasser-Standorte nach dem internationalen Standard der Alliance for Water Stewardship (AWS) auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit überprüfen und entsprechend zertifizieren.
Gurken mit Eichenblättern und Unkraut-Sirup aus Brandenburg
Jede Menge Neues und Innovatives tischen Brandenburger Unternehmen zur Grünen Woche auf. Die Trading Company ALDIM beispielsweise präsentiert am 26. Januar am Stand 106 in Halle 21a ihre eingelegten Gurken mit Eichenblättern nach einem alten Rezept aus der Schorfheide. Die Süßmost- und Weinkelterei Hohenseefeld stellt an allen Messetagen am Stand 126 ihre neuen veganen Werder Frucht Bio-Direktsäfte vor, die in vier Sorten und ohne jegliche Zusätze erhältlich sind. Weitere ausgefallene Neuheiten sind unter anderem die Indonesia Bihun-Suppe von DREISTERN Konserven (Stand 157), das Joghurt-Eis mit Birne und Zimt „Fontanes Proviant“ der EIS-Zauberei Wolfgang Brasch (129), das Curry-Gurken-Relish von Spreewald-Feldmann (103), Leberkäse mit geräuchertem Kremmener Spargel der Rhinland Fleischerei Staffelde (175) und das Rote-Bete-Brot von Müselers Brotladen (152). In Halle 1.2 präsentiert die Kräutermanufaktur Peter Franke ihren Unkraut-Sirup.