Die havelländische Gemeinde Kleßen-Görne hat jetzt eine moderne Mobilfunkversorgung mit LTE: Fast zwei Jahre nach der Inbetriebnahme der beiden provisorischen Funkmasten in den Ortsteilen Görne und Kleßen, sind jetzt die fest installierten Masten in den beiden Ortsteilen in Betrieb genommen worden. Sie bieten den rund 360 Bewohner der Gemeinde neben Sprechverbindungen auch Downloadgeschwindigkeiten bis zu 50 MBit/s. (s. Versorgungskarte) Joachim Tessenow, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde, sagt: „Gerade jetzt in Zeiten von Corona sind alle unsere Bürger sehr dankbar, dass sie nicht abgehängt sind. Für die Schülerinnen und Schülern ist die Mobilfunkanbindung ein Segen. Denn sie können auch von daheim am Schulunterricht teilnehmen. Das wäre ohne Mobilfunk nicht denkbar“.

Und der Bürgermeister der Gemeinde, Paul Zander, ergänzt: „Ohne das ständige und unermüdliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger von Kleßen-Görne wäre der Druck in der Politik nicht so gestiegen. Erst der Besuch des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, im Juli 2018 im Ortsteil Görne brachte die erwünschte Wendung und damit Mobilfunk für die Gemeinde“. Die beiden provisorischen Antennenmaste werden jetzt abgeschaltet und abgebaut.

Nach einer kurzen Revision werden sie an anderer Stelle in Deutschland eingesetzt, um die Mobilfunkversorgung zu verbessern oder gar um ein Funkloch zu schließen.