Am gestrigen Sonntag, den 18.9., wurde im Wald östlich des Klinkerhafens eine Bombe entdeckt. Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr sowie des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg (KMBD) waren umgehend vor Ort und haben den Bereich rund um die Bombe gesichert. Nach jetzigen Erkenntnissen handelt es sich offenbar um eine 250-kg-Bombe amerikanischer Bauart, die noch über zwei intakte Zünder verfügt. Im Moment sind die Stadtverwaltung und der KMBD bereits dabei, sich über das weitere Vorgehen zu verständigen.
Die Bombe liegt an einer morastigen Stelle und muss zunächst vollständig freigelegt werden. Je nach Zustand der Bombe, muss sie voraussichtlich entweder entschärft oder gesprengt werden. „Ich danke allen Einsatzkräften, die vor allem gestern professionell und besonnen reagiert haben. Wir arbeiten im Moment daran, die Bombe so schnell wie möglich zu beseitigen. Funde wie diese zeigen, dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen. Gemeinsam mit Land und Bund müssen wir weiter unermüdlich daran arbeiten, dass die immer noch vielen Bomben in unserer Erde gefunden und entschärft werden“, so Bürgermeister Alexander Laesicke.
Update zum Bombenfund nahe des Klinkerhafens, Sprengung am 22.9. Wie heute Morgen bereits mitgeteilt, wurde am gestrigen Sonntag, den 18.9., im Wald östlich des Klinkerhafens eine Bombe entdeckt. Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr sowie des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg (KMBD) waren umgehend zur Stelle und haben den Bereich rund um den Fundort gesichert. Nach jetzigen Erkenntnissen handelt es sich offenbar um eine 250-kg-Bombe amerikanischer Bauart. Inzwischen haben sich die Stadtverwaltung und der KMBD auf das weitere Vorgehen verständigt. Weil die Bombe an einer morastigen Stelle liegt und sich zudem in einem schlechten Zustand befindet, muss sie vor Ort gesprengt werden. Die Sprengung wird am Donnerstag, den 22.9. erfolgen.
Dafür wird ein Sperrkreis von 900 Metern rund um den Fundort der Bombe in Kraft treten. Von diesem sind 23 Anwohner, ein Teil der B273, ein Teil der Havel (inklusive Lehnitzschleuse) sowie einige Gewerbebetriebe betroffen. „Ich danke allen Einsatzkräften, die am Sonntagnachmittag professionell und besonnen reagiert haben. Leider ist eine Sprengung der Bombe unvermeidlich, glücklicherweise haben wir mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Experten dafür an unserer Seite.
Funde wie diese zeigen zudem, dass wir uns nicht zurücklehnen dürfen. Gemeinsam mit Land und Bund müssen wir weiter unermüdlich daran arbeiten, dass die immer noch vielen Bomben in unserer Erde gefunden und entschärft werden“, so Bürgermeister Alexander Laesicke.