Über 3 Meter tiefer Krater nach Explossion auf dem Ackerland

VideoHD/Potsdam - Weltkriegsbombe: A10 westlicher Berliner Ring ab 13 Uhr gesperrt - Blindgänger bei Munitionssuche im Sacrow-Paretzer-Kanal gefunden / Munition wird gesprengt Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe US-amerikanischer Bauart aus dem Zweiten Weltkrieg ist heute gegen 9 Uhr bei Arbeiten im Sacrow-Paretzer-Kanal gefunden worden.

Da der Zünder des Blindgängers beschädigt ist, wird Sprengmeister Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg, die Munition am heutigen Montag vor Ort kontrolliert sprengen. Etwa 40 Menschen im Potsdamer Ortsteil Uetz müssen ihre Häuser und Wochenendgrundstücke ab 13 Uhr verlassen, auch die A10 westlicher Berliner Ring wird ab etwa 13 Uhr zwischen den Anschlussstellen Leest und Potsdam-Nord gesperrt. Die Weltkriegsbombe, die vermutlich im Jahr 1945 zur Sprengung der damaligen Brücke über den Kanal genutzt werden sollte, lag im Schlamm des Kanals und wird nun durch die Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes an Land in einem Erdloch kontrolliert gesprengt. Die Sprengung erfolgt etwa 1000 Meter von Uetz entfernt. Etwa 50 Einsatzkräfte der Landeshauptstadt und der Polizei sind im Einsatz, um den Sperrkreis abzusichern.

PM-Landeshauptstadt Potsdam

Hier explodiert die Weltkriegsbombe in 1000 Meter Entfernung von Uetz

Einsatzkräfte der Polizei sowie zahlreiche Kräfte des Ordnungsamtes Potsdam an Sammeltpunkt Uetz

Reste der 250 kg Bombe

Nachtrag - Weltkriegsbombe kontrolliert gesprengt, A10 wieder freigegeben Blindgänger bei Suche im Sacrow-Paretzer-Kanal gefunden / Munition wurde gesprengt Eine Weltkriegsbombe ist am Montagnachmittag im Potsdamer Ortsteil Uetz kontrolliert gesprengt worden. Die Sperrung der A10 westlicher Berliner Ring zwischen den Anschlussstellen Leest und Potsdam-Nord ist somit seit 15:35 Uhr wieder aufgehoben. Am Montagmorgen gegen 9 Uhr wurde der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg bei Arbeiten im Sacrow-Paretzer-Kanal gefunden. Sprengmeister Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg und sein Team haben die Munition geborgen und in einem Erdloch kontrolliert gesprengt. Die Fliegerbombe war 250 Kilogramm schwer und US-amerikanischer Bauart. Da der Zünder beschädigt war, musste die Munition vor Ort unschädlich gemacht werden. Etwa 40 Menschen im Potsdamer Ortsteil Uetz durften ihre Häuser und Erholungsgrundstücke ab 13 Uhr nicht mehr betreten, auch die A10 westlicher Berliner Ring war zeitweise ab etwa 13 Uhr gesperrt. Die Weltkriegsbombe, die vermutlich im Jahr 1945 zur Sprengung der damaligen Brücke über den Kanal genutzt werden sollte, lag im Schlamm des Kanals. Die Sprengung erfolgte etwa 1000 Meter von Uetz entfernt. Etwa 50 Einsatzkräfte der Landeshauptstadt und der Polizei waren im Einsatz, um den Sperrkreis abzusichern.