In der Mittel und vorallem in südlichen Brandenburg muss am 2. März mit Schweren Sturmböen gerechnet werden. In den weiteren Landesteilen werden Windböen erwartet. Unter Tiefdruckeinfluss fließt in einer südwestlichen Strömung erwärmte Meeresluft ein. In der Nacht zum Donnerstag sind voraussichtlich keine Warnungen notwendig. Allerdings besteht im Vorfeld des herannahenden Regengebietes besonders im Nordosten vorübergehend eine geringe Gefahr von GLÄTTE durch überfrierende Restnässe.

Am Donnerstagvormittag nimmt der Wind erneut zu. Nachfolgend sind im Norden Brandenburgs verbreitet WINDBÖEN bis 60 km/h (Bft 7), in der Mitte und im Süden STURMBÖEN zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8-9) aus Südwest bis West zu erwarten.

Am Nachmittag können einzelne SCHWERE STURMBÖEN bis 100 km/h (Bft 10) nicht ausgeschlossen werden. Zudem sind kurze GEWITTER möglich. In der Nacht zum Donnerstag ist es zunächst nur wolkig oder gering bewölkt, ehe sich die Bewölkung im Laufe der Nacht wieder verdichtet.

Von Südwesten zieht schauerartiger Regen auf, der sich landesweit ausbreitet. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 und 1 Grad. Im Vorfeld des Regenbandes ist im Nordosten Brandenburgs leichter Frost in Bodennähe möglich. Damit verbunden ist ein geringes Glätterisiko durch überfrierende Restnässe. Der Wind weht schwach, ausgangs der Nacht in der Südhälfte mäßig aus Süd bis Südwest. Am Donnerstag fällt aus überwiegend starker Bewölkung verbreitet Regen, der im Tagesverlauf einen zunehmend schauerartigen Charakter annimmt. Örtlich sind Gewitter mit Graupel möglich. Die Temperatur steigt auf 6 bis 11 Grad.

Der Wind nimmt am Vormittag rasch zu und weht im Mittel frisch bis stark mit Wind- und Sturmböen aus Südwest bis West. In kräftigeren Schauern oder Gewittern sind schwere Sturmböen möglich. In der Nacht zum Freitag klingen die Schauer weitgehend ab und nachfolgend lockert es gebietsweise stärker auf. Die Tiefsttemperatur liegt um 2 Grad. In Bodennähe muss mit leichtem Frost gerechnet werden. Eventuelle Restnässe kann dadurch stellenweise überfrieren. Der Südwestwind schwächt sich deutlich ab und weht in der zweiten Nachthälfte nur noch schwach bis mäßig.