Es muss ab dem Dienstagvormittag in Berlin und Brandenburg erneut mit kräftigen Gewittert und intensiven Starkregen gerechnet werden. Nach kurzer Wetterberuhigung in der Nacht greift am Dienstag der Ausläufer eines Tiefs über der Norwegischen See auf den Nordosten Deutschlands über. Bis in die erste Nachthälfte kommt es gebietsweise zu STARKEN GEWITTERN mit STARKREGEN. Dabei sind innerhalb kurzer Zeit Niederschlagsmengen um 20 l/qm wahrscheinlich.
Heute bleibt es in den Brandenburger Landkreisen noch recht freundlich und sehr warm, morgen kann es wieder sehr turbulent zugehen, näheres zum Wetter Morgen folgt ab heute Abend. Unter heutigem Zwischenhocheinfluss gelangt zunächst trockene und mäßig warme Luft nach Brandenburg und Berlin. Erst am Montag früh nähert sich von Südwesten eine Tiefdruckrinne mit feuchterer Luft. Die Wetterlage erfordert vorerst keine Warnungen. Ab Montag früh greift ein teils kräftiges Niederschlagsgebiet auf die Region über.
Nur in den östlichen Gebieten von Brandenburg kann es heute noch sehr turbulent werden. Heute fließt mit einer nordwestlichen Strömung vorübergehend etwas kühlere Meeresluft nach Brandenburg und Berlin ein. Heute Nachmittag besteht vor allem entlang der Oder eine geringe Wahrscheinlichkeit für einzelne GEWITTER. Eng begrenzt können diese mit STARKREGEN bis 20 l/qm und WINDBÖEN bis 60 km/h (Bft 7) einhergehen.
++ Amtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER mit EXTREM HEFTIGEM STARKREGEN und HAGEL ++ Update: 21.04 Uhr/Aktuell betroffene Kreise sind: Prignitz, Ostprignitz-Ruppin. Es besteht auch immer wieder örtlich "Tornadogefahr". Fr, 7. Juli, ab sofort bis 22:00 Uhr. Es treten Gewitter auf. Dabei gibt es extrem heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen über 45 l/m² pro Stunde sowie schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 100 km/h (28m/s, 55kn, Bft 10) und Hagel mit Korngrößen um 5 cm.
Ab heute Nachmittag meist trocken. Ein Tiefausläufer zieht derzeit über Brandenburg und Berlin hinweg. Er führt vor allem im Norden und der Mitte relativ kühle Meereslauft heran. Zum Donnerstag kann sich die Luftmasse unter Hochdruckeinfluss erwärmen. Die Wetterlage erfordert bis auf weiteres keine Warnungen.
Ein Tiefdruckgebiet über Südskandinavien lenkt mit einer nordwestlichen Strömung mäßig warme Meeresluft heran. Zu Beginn der Nacht besteht in der Nordhälfte eine geringe Wahrscheinlichkeit für kurze GEWITTER mit WINDBÖEN um 55 km/h (Bft 7). Nachfolgend werden bis auf weiteres keine wetterbedingten Warnungen nötig.