++ 25 Personen in Polizeigewahrsam genommen ++ Streit unter Berliner endet in Messerangriff ++ Anlässlich des 136. Baumblütenfestes führt die Polizeidirektion West einen lageangepassten und auf polizeiliche Präsenz ausgerichteten Einsatz durch. „Der heutige Tag unterstrich noch einmal den friedlichen Volksfestcharakter und verlief ohne polizeilich hervorhebenswerte Sachverhalte.

Auch die reibungslose und gut abgestimmte Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt Werder trug zu dieser friedlichen Bilanz bei.“ so Peter Meyritz, Leiter der Polizeidirektion West und Polizeiführer an diesem Wochenende. Trotz der großen Polizeipräsens konnte ein 29-jähriger Berliner auf dem Weg zum Bahnhof sein Fahrrad nicht schieben und fiel mit einer auffälligen Fahrweise auf. Grund waren mehr als 2 Promille Alkohol, auf die sich der Mann pustete. Strafanzeige und Blutprobe folgten. Auch zwei Bootsführer fuhren heute wieder unter Einwirkung von Alkohol und erhielten entsprechende Anzeigen. Nach der endgültigen Zusammenfassung aller Ereignisse und Straftaten des 25.04.2015, die in den späten Abend- und Nachtstunden vorgenommen wurde, sind folgende Strafanzeigen registriert worden. a) Strafanzeigen: a. Insgesamt sind bisher 75 Strafanzeigen registriert worden. Den Schwerpunkt bildeten dabei 40 Strafanzeigen wegen Körperverletzungen und Verstoßes gegen das BTM-Gesetz. Am heutigen Tag (26.04.2015) sind mit Stand 21.00 Uhr drei Strafanzeigen registriert worden. Herausragend war eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung am Samstag, 25.04.2015 gegen 21.40 Uhr auf dem Weg zum Bahnhof in der Eisenbahnstraße. Hier kam es zwischen zwei Personengruppen zum Streit in deren Verlauf ein 19-jähriger ein Messer zog und auf einen 17-Jährigen einstach. Beide Beteiligte kamen aus Berlin. Der Jugendliche wurde bei dem Angriff an der Hand verletzt. Der Täter hatte mehr als 1 Promille Alkohol intus. b) Gefahrenabwehrmaßnahmen: a. Insgesamt wurden bisher 25 Personen in Gewahrsam genommen. Heute jedoch keine. Am heutigen Tag wurden vier Platzverweise und ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen. Zum überwiegenden Teil sind die Betroffenen erheblich alkoholisiert gewesen.