Landkreis Oberhavel - Bei einem folgen Schweren Unfall am späten Sonntagnachmittag kam eine Person ums Leben, vier wurden teils schwerstverletzt. Es waren sind zwei Pkws und drei Motärrad an dem Unfall der sich zwischen der Anschlussstelle Mühlenbeck und Dreieck Pankow ereignet hat beteiligt gewesen. Polizei, Feuerwehr- und Rettungskräfte darunter Notärzte sind mit einem großen Kräfteaufgebot aím Einsatz gewesen. Unterstützung kam auch per Luftrettung mit drei Hubschraubern.

Die Richtungsfahrbahn musste bis in die Nacht hinein in Fahrtrichtung Frankfurt (Oder) gesperrt werden. Zur Unfallursache ist noch nichts weiteres bekannt.

Nachtrag - BAB10/Mühlenbecker Land – Bei einem schweren Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen ist am Sonntagabend gegen 18.10 Uhr zwischen der Anschlussstelle Mühlenbeck und dem Dreieck Pankow ein Motorradfahrer ums Leben gekommen, drei weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen war ein 31-Jähriger mit seinem weißen Pkw Hyundai mit 180 bis 200 km/h auf der linken Spur in einen Bereich eingefahren, in dem die Geschwindigkeit vor einer Baustelle von 100 und 80 km/h heruntergeregelt und die Straße von drei auf zwei Fahrspuren verengt wird.

Dort wechselte er unvermittelt auf den mittleren Fahrstreifen, wo er mit zwei Motorradfahrern zusammenstieß. In der weiteren Folge kollidierte der Hyundai mit dem auf der rechten Spur fahrenden grauen Pkw Renault eines 81-Jährigen. Bei dem Unfall wurde ein 39-jähriger Motorradfahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Eine 37-jährige Motorradfahrerin wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, ebenso wie die beiden leicht verletzten Autofahrer. Durch Trümmerteile wurde zudem ein in der Gegenrichtung fahrender Pkw Audi eines 44-jährigen Polen beschädigt.

Bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 2,72 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme angeordnet. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme durch einen Gutachter war die Autobahn für mehrere Stunden voll gesperrt, erst gegen 04.45 Uhr konnte sie wieder gänzlich freigegeben werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro.  

Quelle: bz, pd nord neuruppin