Sonntag, 17.12.2023, 02:31 Uhr Falkensee, Akazienhof - Sonntagnacht wurde die Polizei zu einer Ruhestörung durch laut abgespielte Musik in den Akazienhof in Falkensee gerufen. Die Beamten belehrten den Verursacher der Ruhestörung und machten ihn auf die möglichen Folgemaßnahmen durch die Polizei aufmerksam. Der Verursacher zeigte sich einsichtig, zu weiteren Einsätzen kam es nicht mehr.

Sonntag, 17.12.2023, 19:33 Uhr Nauen, Hamburger Straße - Am Sonntagabend hat die Polizei einen 19-jährigen Fahrer eines PKW BMW in der Hamburger Straße in Nauen angehalten und kontrolliert. Bei der routinemäßigen Überprüfung der Fahrtauglichkeit des Fahrzeugführers kam der Verdacht auf, dass dieser zuvor Alkohol konsumiert haben könnte. Ein durchgeführter Alkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten und ergab einen Wert von 0,32 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen ihn eingeleitet.

Sonntag, 17.12.2023, 15:36 Uhr L17 Strodehne - Garz - Über den Notruf wurde die Polizei am Sonntagnachmittag auf die Landesstraße 17 zwischen Strodehne und Garz gerufen, da sich mehrere Pferde auf der Fahrbahn befinden sollten. Unmittelbar eingesetzte Beamte konnten die Tiere schließlich unversehrt feststellen und sicherten diese zunächst ab. Der Halter der Pferde konnte ermittelt werden, welcher die Tiere schließlich zu seiner Koppel führte. Wie die Pferde die Koppel verlassen konnten, ist derzeit nicht bekannt. Es kam zu keinerlei Sach- oder Personenschäden.

Am Sonntag wandte sich eine 55-jährige Havelländerin an die Polizei. Die Frau war offenbar Opfer des sogenannten „Love Scammings“ geworden. Sie berichtete den Beamten, dass sie über eine Singlebörse im Internet einen Mann kennen gelernt habe. Dieser habe angegeben, britischer Arzt zu sein und derzeit in der Ukraine zu arbeiten. Er habe behauptet, der Frau ein Paket mit mehreren Kilogramm Gold für die gemeinsame Zukunft zu schicken. Dafür müsse sie jedoch mehrere zehntausend Euro überweisen, um das Paket durch den Zoll zu bekommen.

Die Frau, die auf die Betrugsmasche hereinfiel, nahm daraufhin mehrere Kredite auf und überwies eine hohe fünfstellige Summe. Er später bemerkte Sie, dass sie betrogen wurde, und erstattete nun Anzeige bei der Polizei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. 

Diese Betrugsmasche - umgangssprachlich auch als „Heiratsschwindler“ bekannt – wird als „Love Scamming“ oder „Romance Scamming“ bezeichnet. 

So schützen Sie sich davor:

- Seien sie bei Kontaktaufnahmen von Ihnen unbekannten Personen grundsätzlich misstrauisch – egal ob über das Internet oder beispielsweise WhatsApp.

- Überprüfen Sie ggf. das Profil der Person, z.B. über eine Bilder-Rückwärtssuche von Suchmaschinen.

- Geben Sie keine persönlichen Daten heraus, wie zum Beispiel Geburtsdatum, Anschrift, Beruf o.ä.

- Schicken Sie niemals Fotos von sich an fremde Personen.

- Überweisen Sie Online-Bekanntschaften niemals Geld.

Weitere Informationen zum Schutz vor „Love Samming“ finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de.