Schwielochsee/Cottbus: Das Institut für Zoo- und Wildtierforschung teilte am Dienstag der ermittelnden Kriminalpolizei mit, dass die bei Siegadel verendete Wölfin nicht beschossen wurde. Die Verletzungen stammten von einer nicht mehr näher zuordbaren Einwirkung von außen (z.B. ein Verkehrsunfall) und von Tierfraß.
Ausgangsmeldung vom 10./11.10.2015: Landkreis Dahme-Spreewald, Schwielochsee/ Siegadel: Der Jagdpächter eines angrenzenden Jagdgebietes fand am 10.10.2015 im Wald beim Pilze suchen einen Wolf, der einen Steckschuss im linken Schulterbereich aufwies und noch warm war. Seiner Meinung nach hätte das Tier mit dieser Verletzung noch 24 Stunden unterwegs gewesen sein können. Das verendete Tier wurde durch einen Verantwortlichen des Landesumweltamtes zur forensischen Untersuchung im Institut für Zoo- und Wildtierforschung übernommen. Die Kriminalpolizei hat zudem die Ermittlungen aufgenommen.