Potsdam - Bis auf weiteres bleibt auf dem Westlichen Berliner Ring die A10 zwischen Phöben und der Anschlussstelle Groß Kreutz in Fahrtrichtung Dreieck Werder gesperrt. Hier ist die Polizei- und Feuerwehr im Einsatz. Durch einen brennenden Lastwagen wurde ein Waldbrand ausgelöst. Wie lange die Einsatzmaßnahmen noch andauern ist unklar.

Es gibt Rückstau bis Anschlussstelle Spandau.

Nachtrag - Bundesautobahn 10, AS Phöben – AS Groß Kreutz Brennende Sattelzugmaschine Freitag, 21. September 2018, 13:00 Uhr - Am frühen Freitagnachmittag bemerkte der 72-jährige Fahrer eines MAN Sattelzuges, dass Rauch aus seiner Zugmaschine qualmte. Geistesgegenwärtig steuerte er seinen Lkw, zwischen den Anschlussstellen Phöben und Groß Kreutz, in eine Nothaltebucht der zweispurigen Bundesautobahn ohne Standstreifen, und verließ das Gefährt. Offenbar wegen eines technischen Defektes brach unterhalb der Fahrerkabine ein Feuer aus, dass sich in kürzester Zeit auf die gesamte Zugmaschine ausbreitete.

Das Fahrzeug geriet in Vollbrand und brannte komplett aus. Das Feuer beschädigte auch den größten Teil des unbeladenen Sattelaufliegers und griff in weiterer Folge auch auf Bäume eines angrenzenden Waldes über. Dabei wurden zirka 8000qm (100m x 80m) Waldfläche beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen.

Während der ersten Maßnahmen musste die Richtungsfahrbahn in Richtung Autobahndreieck Werder komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Phöbe abgeleitet. Es kam zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen. Verletzt wurde niemand. Die Einsatzstelle wird in Kürze an die Straßenmeisterei übergeben, so dass der linke Fahrstreife für den Verkehr demnächst wieder freigegeben werden kann. Stand: 21.09.201.8, 14:00 Uhr

Quelle: onlineradio, pd-west