Bayern - Landkreis Cham - Eschlkam -  Drei junge Menschen sterben druch Pyrotechnik in Deutschland - In der Silvesternacht ist ein 18-Jähriger an seinem eignen Böller nach einem Unfall verstorben. Die Kriminalpolizei Regensburg und das bayerische Landeskriminalamt haben die Ermittlungen übernommen. Gegen 01:40 Uhr warf ein 18-Jähriger einen Silvester-Böller in ein Kunststoffrohr, um diesen darin explodieren zu lassen. Wie der Mann mit dem Kopf über dem Rohr war explodierte der Knallkörper und verletzte den Mann im Kopfbereich tödlich.

Eine 18-Jährige Frau stand in der Nähe und wurde durch den Vorfall mit Brandverletzungen schwer verletzt. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg und das bayerische Landeskriminalamt untersuchen die Hintergrunde des Unfallgeschehens.

Sachsen - Tragisches Jahresende Boxberg/O.L, OT Uhyst, Straße des Friedens 31.12.2023, 19:30 Uhr - Im Boxberger Ortsteil Uhyst hat der Silvesterabend einen tragischen Verlauf genommen. Ein 22-jähriger Deutscher hantierte an der Straße des Friedens mit pyrotechnischen Erzeugnissen. Dabei kam auch eine sogenannte „Kugelbombe“ zum Einsatz, die der junge Mann nach ersten Erkenntnissen zuvor im Ausland erwarb und unerlaubt einführte.

Es handelt sich hierbei um große rundliche Feuerwerkskörper, die mittels einer Abschussvorrichtung durch ihre Sprengkraft in die Höhe geschleudert werden und dort den vielfachen Effekt einer normalen Silvesterrakete erzeugen.

Beim Entfachen der Zündschnur setzte der Feuerwerkskörper aus bislang ungeklärter Ursache sofort um. Durch die Wucht der Detonation erlitt der noch direkt an der Kugelbombe stehende junge Mann schwerste Verletzungen. Trotz sofortiger Rettungsversuche, verstarb er noch vor Ort. Ein weiterer 22-Jähriger Bekannter des Mannes erlitt zudem leichte Verletzungen, welche ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.

Ein Kriseninterventionsteam betreute Freunde und Angehörige vor Ort. Beamte des Kriminaldauerdienstes und Kriminaltechniker sicherten spuren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Rheinland-Pfalz - Koblenz (ots) Zu einem tragischen Unfall beim Umgang mit Feuerwerkskörpern kam es heute Abend gegen 20.55 Uhr im Koblenzer Stadtteil Rübenach. Nach derzeitigem Stand wurde ein 18-jähriger Jugendlicher beim Zünden eines Böllers derart schwer verletzt, dass er trotz der erfolgten Reanimationsmaßnahmen an den Folgen der Explosion verstarb. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Koblenz dauern an. Wir bitten um Verständnis, dass wir derzeit keine weiteren Angaben zu den näheren Umständen des Vorfalls machen können.

Wir bitten, von weiteren Anfragen abzusehen. In diesem Zusammenhang weisen wir nochmals eindringlich darauf hin, im Umgang mit Feuerwerkskörpern äußerst vorsichtig zu sein.