Nordrhein-Westfalen - Junger Mann schrottet 200.000 Euro teuren Sportwagen bei Köln (ots) - Polizei geht Hinweisen auf illegales Autorennen nach - Zeugensuche - Ein junger Ferrari-Fahrer (22) ist in der vergangenen Nacht (12./13. September) auf der Bundesautobahn 57 bei Köln-Neuehrenfeld verunglückt.
Der Remscheider blieb unverletzt, der etwa 200.000 Euro teure Sportwagen wurde jedoch schwer beschädigt. Möglicherweise steht der Unfall im Zusammenhang mit einem illegalen Autorennen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Kurz nach Mitternacht fuhr der 22-Jährige aus der Kölner Innenstadt kommend auf die BAB 57 in Richtung Neuss auf. Dabei beschleunigte der Fahrer den Ferrari GTB 488 (670 PS, 325 km/h Höchstgeschwindigkeit) offensichtlich so stark, dass er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle das Fahrzeug verlor. Der weiße Sportwagen prallte gegen die rechtsseitige Tunnelwand und schleuderte über die Fahrbahn. Erst nach 200 Metern kam der Pkw zum Stillstand. Augenzeugen berichteten gegenüber den aufnehmenden Beamten, dass sich der Ferrari-Fahrer unmittelbar vor dem Unfallgeschehen mit einem Audi-Fahrer zu einem illegalen Autorennen verabredet haben könnte. Dieser flüchtete nach dem Verkehrsunfall weiter auf der BAB 57. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen weißen oder silbernen Audi R 8 handeln. Die Polizei Köln sucht Zeugen, die Hinweise auf ein mögliches Autorennen geben oder Angaben zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 2 unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.