Hessen: Feuerwehr und Rettungskräfte im Großeinsatz - Zahlreiche Rettungsboote, Hubschrauber, DLRG, Feuerwehr und Rettungskräfte, Boote der Wasserschutzpolizei am Einsatz beteiligt. Mehrere Verletzte Personen. Bei einem privaten jährlichen Zusammentreffen der Rudervereine der Anlieger am Rhein kam es am Sonntagmittag gegen 14 Uhr aufgrund der Wetterlage zu einen Unglücksfall. Bei der Sternfahrt mehrerer Ruderboote kenterten sechs Boote auf dem Rhein.
Ursächlich dafür waren der hohe Wellenschlag und die Windböen auf dem Rhein. Die sechs gekenterten Boote waren mit jeweils fünf Personen besetzt. Alle Personen fielen beim Umstürzten der Boote ins Wasser. Aufgrund der unterschiedlichen Positionen der Boote war die Einsatzstelle sehr unübersichtlich und großflächig und befand sich auf einer Fläche von ca. 800 m auf dem Rhein Höhe Biebricher Schloss. Zwei Boote befanden sich in Höhe des Mainzer Rheinufers. Die Personen der zwei Boote, konnten sich selbstständig an das Mainzer Ufer retten. Die Insassen der anderen vier Boote befanden sich im Hauptstrom des Rhein und wurden durch 80 Einsatzkräfte auf der hessischen Seite gesichert und an Land gebracht. Von den 30 Personen wurden sieben leicht verletzt, wovon zwei Personen aufgrund ihrer Unterkühlung in Wiesbadener Krankenhäuser verbracht wurden. An der Rettungsaktion beteiligten sich acht Rettungsboote aus Mainz, Wiesbaden und dem Rheingau-Taunuskreis sowie die DLRG und freiwillige Feuerwehren. Unterstützt wurden sie durch zwei Hubschrauber, drei Boote der Wasserschutzpolizei aus Wiesbaden und Mainz.