BW - Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27 / 33 bei Donaueschingen fordert einen getöteten Autofahrer und mehrere, teils schwer verletzte Personen Donaueschingen - Hüfingen, (ots) -

Zu einem schweren Verkehrsunfall, bei welchem ein 37-jähriger Autofahrer getötet und weitere Personen teils schwer verletzt worden sind, ist es am Sonntagvormittag, kurz nach 11.10 Uhr, auf der Bundesstraße 27 / 33, zwischen Donaueschingen-Allmendshofen und Hüfingen im Schwarzwald-Baar Kreis gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 37-Jährige als Fahrer eines mit drei Personen besetzten Citroens und hinter diesem ein Lenker eines VW T-Modell Kleinbusses auf der Bundesstraße 27 / 33 - aus Richtung Bad Dürrheim kommend - in Richtung Anschlussstelle Bundesstraße 31 bei Hüfingen unterwegs. Aus bislang noch nicht bekannter Ursache kam der vorausfahrende Lenker des Citroens nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem just in diesem Moment entgegenkommenden Opel Vivaro Kleinbus zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel nach rechts von der Straße abgewiesen, überschlug sich und kippte in einem angrenzenden Feld auf die Seite. Hierbei wurde der nach bisherigen Erkenntnissen 56-jährige Lenker des Opels schwer verletzt. Der Citroen des Unfallverursachers drehte sich zeitgleich auf der Fahrbahn um die eigene Achse. In diesem Moment prallte der nachfolgende VW Kleinbus in die Beifahrerseite des sich drehenden Citroens. Durch diesen Zusammenstoß erlitt der Fahrzeuglenker des VW Busses leichtere Verletzungen. Der 37-jährige Fahrer des Citroens wurde durch den zweifachen Aufprall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen. Eine im Citroen befindliche schwangere Frau und ein Kind erlitten ebenfalls Verletzungen. Mehrere Rettungswagen brachten die teils schwer verletzten Personen in umliegende Kliniken. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Bei dem Unfall waren die Feuerwehr Donaueschingen und mehrere Notärzte eingesetzt. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallsachverständiger zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Die Bundesstraße 27 / 33 wurde im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt. Die Sperrung und auch die Maßnahmen zur polizeilichen Unfallaufnahme dauern noch an. Andere Verkehrsteilnehmer wurden mittels Radiodurchsagen über die Vollsperrung informiert.