Update: 10.03 Uhr/NRW ++ Erstmeldung ++ Nach Medienberichte und Bestätigung der Bundespolizei gibt es seit dem Donnerstagabend am Hauptbahnhof Düsseldorf einen größeren Polizeieinsatz mit Unterstützung zahlreicher Rettungskräfte.

Es soll ersten Angaben zu Folge mindestens fünf verletzte Personen geben. Bei der sogenannten Gefahrenlage handelt es sich Axt-Angriffe, zwei Tatverdächtige wurde bereits gefasst, weitere sind noch auf der Flucht. Die genauen Hintergründe zu der Tat am Hauptbahnhof sind noch unbekannt. 

Nachtrag - Düsseldorf (ots) - Lageerstmeldung: Einsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof - Angriff mit Axt - Mehrere Menschen verletzt - Ein Tatverdächtiger festgenommen - Hauptbahnhof gesperrt Gegen 20.50 Uhr erhielt die Leitstelle der Düsseldorfer Polizei Hinweise auf ein Gewaltdelikt im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Ein vermutlich mit einer Axt bewaffneter Täter griff wahllos Menschen an. Mindestens fünf Menschen wurden dabei verletzt, einer davon sehr schwer. Ein Tatverdächtiger, der offenbar im Nahbereich des Bahnhofs von einer Überführung gesprungen ist, wurde festgenommen. Er befindet sich schwer verletzt im Krankenhaus. Eine Axt wurde sichergestellt. Der Bahnhof wurde weiträumig abgesperrt und wird durchsucht. Spezialeinheiten sind ebenfalls im Einsatz.

Nachtrag2 - Düsseldorf (ots) - Folgemeldung: Einsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof - 36 Jahre alter Tatverdächtiger aus Wuppertal Bei dem verletzten und festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen 36 Jahre alten Mann aus dem ehemaligen Jugoslawien, der in Wuppertal wohnhaft ist. Der Verdächtige hat offenbar psychische Probleme. Insgesamt hat die Polizei sieben Opfer registriert, davon drei Schwerverletzte und vier Leichtverletzte. Ob der Täter in eine S-Bahn am Hauptbahnhof eingestiegen ist und hier Menschen angegriffen hat, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Bahnhof ist zurzeit noch gesperrt. Die Durchsuchungsmaßnahmen sind abgeschlossen. Die Spezialisten haben nun mit der Tatortarbeit begonnen. Die Polizei geht nach den vorläufigen Ermittlungen davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt.

Quelle: wdr, bp, polizei düsseldorf