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Update: 15.50 Uhr/Landkreis Prignitz - Kurzmeldung - Nach bisherigen Erkenntnissen kam es am Donnerstagmorgen im Ortsteil Storbeckshof (Gemeinde Plattenburg) zu einem Gebäudebrand mit tragischen Ausgang. Wie Medien berichten war das euer vermutlich im Dachstuhl des freistehenden Hauses ausgebrochen.

Einsatzkräfte haben bei näheren Untersuchen zwei Leichen aufgefunden. Ob es sich bei den Opfern um die Bewohner des Wohnhauses handelt ist noch unbekannt. 

 

Nachtrag - Am heutigen Donnerstagmorgen gegen 05.00 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses im WP Storbeckshof im Ortsteil Glöwen der Gemeinde Plattenburg gemeldet. Hier brannte ein Einfamilienhaus in voller Ausdehnung. Eingesetzt waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Glöwen, Bendelin, Kletzke, Söllenthin und Netzow. Wie die Polizei mitteilte kam zur Unterstützung auch die Feuerwehr der Hansestadt Havelberg aus dem in Sachsen-Anhalt liegenden Nachbarlandkreis Stendal zum Einsatz.

Kriminalpolizei bei der Tatortortarbeit/ Foto: reportnet24

Der Dachstuhl und weitere Gebäudeteile stürzten bereits während der Löscharbeiten ein, so dass ein Betreten des Hauses aufgrund der herrschenden Einsturzgefahr erst nach fachmännischer Prüfung heute zur Mittagszeit möglich war. In dem Haus wurden ein weiblicher und ein männlicher Leichnam aufgefunden.

Kriminalpolizei untersucht mit spezialisten der Kriminalpolizei den Tatort/Foto: reportnet24

Ob es sich dabei um die beiden 83-jährigen Bewohner handelt, ist derzeit noch unklar. Auch die Brandursache ist unklar und u.a. Bestandteil der kriminaltechnischen Untersuchungen. Im Außenbereich des Hauses konnte ein entleerter Kanister (vermutlich Brandbeschleuniger) aufgefunden werden. Dieser wurde als Beweismittel sichergestellt.

Foto: Polizeidirektion Nord

Die Mordkommission der Polizeidirektion Nord hat die Ermittlungen unter Sachleitungsbefugnis der Staatsanwaltschaft Neuruppin aufgenommen. Es wird in alle Richtungen ermittelt, auch ein Suizid kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Quelle: rbb, Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Neuruppin und der Polizeidirektion Nord