Mit einem leistungsfähigen und dennoch pflegeleichten Content-Management-System (CMS) steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens. Es zentralisiert Kunden- und Produktdaten aller Bereiche des Unternehmens und in allen Phasen des Sales Funnels. Auf diese Weise werden die IT-Kosten reduziert, sowie die Anzahl an Konversionen und somit der Umsatz erhöht.

Was bringt eine Digitalagentur?

Eine Digitalagentur ist auf B2B-Leistungen im IT-Bereich spezialisiert. Angebotene Dienstleistungen reichen von der Planung und Konzeptionierung einfacher Websites bis hin zu komplexen Communities mit vielen Tausend Mitgliedern.

Auf Wunsch betreut eine Full-Service-Agentur ein Unternehmen bei der Implementierung eines Content-Management-Systems und übernimmt im Anschluss dessen fortlaufende Pflege. Andere Projekte sind wiederum zeitlich begrenzt, beispielsweise der Relaunch einer Website.

Auch mit der Optimierung eines bestimmten Bereichs, z. B. der SEO-Optimierung von Website-Content oder Kampagnen für einzelne Kanäle, kann man eine Digitalagentur beauftragen. Vor allem eine suchmaschinen- und besucherfreundliche Navigationsstruktur sowie aktueller, einzigartiger und hochwertiger Content in verschiedenen multimedialen Formaten sind essenziell, um die Sichtbarkeit und Usability zu erhöhen.

Eine ebenso spezielle, wie anspruchsvolle Disziplin ist die Weiterentwicklung von Software-Anwendungen, z. B. die Drupal Entwicklung. Durch modulare Erweiterungen und individuell programmierte Funktionen werden die konkreten Anforderungen des Geschäftsbetriebs in die Online-Konzeption integriert. Auf diese Weise entstehen maßgeschneiderte digitale Lösungen.

Was kann Drupal?

Drupal ist eine Open-Source-Software zum Content Management, welche in der Programmiersprache PHP verfasst ist und sich u. A. der Datenbank SQL / Maria DB bedient. Erstmalig in 2001 erhältlich, unterstützt das CMS bei der Verwaltung einfacher und komplexer Websites, Communities und Intranets.

Prominentestes Unterscheidungsmerkmal im Vergleich zu ähnlichen Softwares, ist der soziale Ansatz von Drupal. Es unterstützt neben einfachen Domänen auch den Aufbau komplexer und interaktiver Communities, in denen User selbst Artikel veröffentlichen, einen Weblog erstellen oder in Foren auf Gleichgesinnte treffen können.

Basisfunktionen und Nachrüstung durch Module

Der Core von Drupal beinhaltet nebst 2500 Themes (vorgefertigte Designs) Basisfunktionen wie die Erstellung, Versionierung und Verwaltung von Inhalten. Diese können hierarchisch organisiert werden. Mit dem Kommandozeilenwerkzeug lassen sich Wartungen schnell und unkompliziert durchführen. Drupal besitzt außerdem eine hilfreiche Volltextsuchfunktion. Webseiten und ihre Unterseiten besitzen statische URLS. Drupal eignet sich für breit gefächerte Zwecke.

Der Override erlaubt eigene Codeergänzungen und -anpassungen, ohne dass der Quellcode des Cores davon berührt würde. Diese wenig restriktive Softwarelizenz ist im Vergleich eher selten anzutreffen. Die Nutzung verschiedener Datenbanken ermöglicht die Verwendung komplexer Funktionen.

Die allgemeinen Basisfunktionen ergänzt Drupal mit einer Vielzahl an Modulen, welche die Nachrüstung benötigter Funktionen gestattet. So kann man beispielsweise eigene Inhaltstypen erstellen, Inhalte benutzerdefiniert auflisten, Showrooms gestalten, mithilfe eines Kalenders Events verknüpfen, Workflows erstellen oder Weblinks verwalten. Bei der Drupal Entwicklung (und den ab Werk zahlreichen Programmierschnittstellen) unterstützt ein erfahrener Kooperationspartner.

Im Zuge der Drupal Entwicklung sind auch die Verknüpfung mit Systemen von Drittanbietern sowie die Entwicklung eigener Plug-ins und Apps möglich. Drupal bietet eine breit gefächerte Basis für spätere individuelle Konzeptionen von Webpräsenz und CMS. Eine onlinegerechte Marktstrategie steigert den Umsatz und erlaubt es dem analogen Handel als hybride Geschäftsform in der digitalen Welt mitzuhalten. Bei komplexeren Projekten ist die Unterstützung durch eine Digitalagentur sinnvoll.