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Welche neuen Gesetze kommen auf uns 2024 zu? 

In Deutschland bildet das Grundgesetz die rechtliche Grundlage für sämtliche Gesetze. Es wurde 1949 verabschiedet und legt die Prinzipien der Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit fest. Das deutsche Rechtssystem ist föderal organisiert, was bedeutet, dass es sowohl Bundes- als auch Landesgesetze gibt. Der Bundestag, das deutsche Parlament, erlässt Bundesgesetze, während die Landtage für Landesgesetze verantwortlich sind. Das deutsche Rechtssystem umfasst zahlreiche Rechtsgebiete, darunter Zivilrecht, Strafrecht, Verwaltungsrecht und Arbeitsrecht. Die Gesetze dienen dazu, das gesellschaftliche Zusammenleben zu regeln, Rechte und Pflichten der Bürger zu definieren und Konflikte zu lösen.

Das Landgericht hat den Angeklagten wegen gefährlicher Körperverletzung in 51 Fällen sowie wegen Unterschlagung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt und die Vollstreckung dieser Strafe zur Bewährung ausgesetzt.

Der unter anderem für Rechtsbeschwerden in Grundbuchsachen zuständige V. Zivilsenat hat entschieden, dass der von einer rechtmäßig zustande gekommenen Zwangseintragung im Grundbuch betroffene Eigentümer nach deren Löschung keinen Anspruch auf Umschreibung des Grundbuchs hat.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) steht zwei Datenverarbeitungspraktiken von Wirtschaftsauskunfteien entgegen

Während das „Scoring“ nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig ist, steht die längere Speicherung von Informationen über die Erteilung einer Restschuldbefreiung im Widerspruch zur DSGVO Mehrere Bürger fochten vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden Bescheide des zuständigen Datenschutzbeauftragten an, mit denen er sich weigerte, gegen bestimmte Tätigkeiten der SCHUFA, einer privaten Wirtschaftsauskunftei, vorzugehen, zu deren Kunden insbesondere Banken zählen. Sie wandten sich konkret gegen das „Scoring“ sowie gegen die Speicherung von aus öffentlichen Registern übernommenen Informationen über die Erteilung einer Restschuldbefreiung.

Urteil vom 6. Dezember - 2 StR 270/23 - Das Landgericht Bonn (Az.: 51 KLs 2/22 900 Js 672/22) hat den Angeklagten mit Urteil vom 20. Januar 2023 wegen Störung der Totenruhe gemäß § 168 StGB zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Den Feststellungen des Landgerichts zufolge legte der Angeklagte am 28.Juni 2022 um 17.16 Uhr den durch eine unbekannte Person vom Leichnam abgetrennten Kopf seines zuvor eines natürlichen Todes verstorbenen, ebenfalls obdachlos gewesenen, Freundes vor den verschlossenen Haupteingang des Bonner Amts- und Landgerichts, so dass dessen Gesicht zur Straße gerichtet war.