Das hat sich ein Pärchen aus Berlin zu Ostern sicherlich ganz anders vorgestellt, als sie mit ihrem Audi Q7 zu Ostern nach Warnemünde fuhren, das reichte Ihnen aber noch nicht, denn ohne den Blick aufs Wasser am Strand wo man doch so schön den Sonnenaufgang genießen kann, macht es ja auch wenig Sinn, so eine Tour an Ostern zu riskieren. Das Pärchen fuhr gleich direkt mit dem PKW über den Strandsand nahe dem Teepott bis zum bis ans Ostseewasser. Es lief bis dahin scheinbar alles glatt, denn sie wären vor dem nächsten Tag wo ab 7 Uhr wieder Kontrollen durchgeführt werden ja eigentlich wieder weg gewesen.

Dazu müsste sich aber das Auto auch in Bewegung setzen, dies wurde dann wohl schwieriger als gedacht, der Audi hatte fuhr sich regelrecht fest im Sand. Die Polizei und der Abschleppdienst kamen nun zum Einsatz, allerdings hatte auch selbst der Abschlepplaster Probleme, auch er fuhr sich fest im Strandsand. Ein weiterer Abschleppwagen war nötig, dem gelang es dann schließlich beide festgefahrenen Fahrzeuge aus dem Sand zu befreien. Nun erwartet den Pärchen nicht nur die Rechnung vom Abschleppdienst, eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz (Einreise nach Land Mecklenburg-Vorpommern) kommt obendrein noch dazu. Die Strafhöhe kann nun bis zu 2000 Euro teuer werden. Nur den Sonnenaufgang am Warnemünder Strand hatten sie umsonst.

Quelle: ndr