Es muss am 11. August 2017 örtlich mit Niederschlag gerechnet werden. Berlin und Brandenburg liegen im Einflussbereich eines Randtiefs, das sich von Tschechien allmählich nordwärts zum Stettiner Haff verlagert. Dabei fließt mäßig warme und sehr feuchte Luft ein. In der Nacht zum Freitag setzt im Süden von GEWITTERN durchsetzter STARKREGEN ein. Gebietsweise sind Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 l/qm innerhalb von 3 bis 6 Stunden wahrscheinlich.
Wenig Sonnenschein, örtlich Gewitter und Niederschlag der zum Teil sehr stark ausfallen kann. Ein Tief, das von Österreich über Tschechien nach Polen zieht, beeinflusst zunehmend das Wetter. Dabei gelangen Berlin und Brandenburg unter Zufuhr von sehr feuchter Warmluft. In der Nacht zu Donnerstag kommt von Süden her schauerartig verstärkter und teils von GEWITTERN durchsetzter Regen auf. Dabei ist, auch am Donnerstagvormittag, örtlich STARKREGEN um 15 l/qm in einer Stunde bzw. zwischen 20 und 30 l/qm in 3 bis 6 Stunden wahrscheinlich.
Es bleibt im Verlauf des Mittwoch soweit trocken und sonnig. In der kommenden Nacht überquert ein Tiefausläufer den Nordosten Deutschlands. Auf der Rückseite setzt sich am Mittwoch Zwischenhocheinfluss mit einer mäßig warmen bis warmen Luftmasse durch. In der Nacht zum Mittwoch besteht örtlich eine geringe Wahrscheinlichkeit für STARKE GEWITTER, die mit STARKREGEN um 15 l/qm in kurzer Zeit und STURMBÖEN um 70 km/h (Bft 8) einhergehen können. Am Mittwoch sind voraussichtlich keine Wetterwarnungen notwendig.
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Das Hochdruckgebiet über Polen verlagert sich weiter nach Nordosten und verliert an Wetterwirksamkeit. Am Dienstag wird unter Tiefdruckeinfluss warme und etwas feuchtere Luft nach Berlin und Brandenburg transportiert. Bis Dienstagabend sind keine Wetterwarnungen erforderlich. In der Nacht zum Mittwoch können im Nordwesten Brandenburgs mit geringer Wahrscheinlichkeit lokal STARKE GEWITTER mit STARKREGEN um 15 l/qm in kurzer Zeit und STURMBÖEN um 70km/h (Bft 8) auftreten.
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Am Südrand eines Tiefdruckkomplexes, der von Skandinavien bis nach Schottland reicht, wird mit einer westlichen Strömung Meeresluft nach Berlin und Brandenburg geführt. Unter zunehmenden Hochdruckeinfluss erwärmt sich diese am Montag. Die Strömung dreht auf Südwest. Bis auf Weiteres sind keine Wetterwarnungen erforderlich.
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Auch am Samstag kann sich das Wetter in Berlin und Brandenburg sehr turbulent entwickeln. Ein Tief über Skandinavien führt mit einer südwestlichen Strömung warme Meeresluft nach Brandenburg und Berlin. Bis Sonnabendmittag sind keine Warnungen nötig. Am Sonnabendnachmittag und -abend können sich mit einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit einzelne STARKE GEWITTER mit STARKREGEN bis 20 l/qm in 6 Stunden sowie STURMBÖEN um 70 km/h (Bft 8) aus Südwest entwickeln.