Es geht wieder los! Ab sofort wird die Hauptstadt wieder von den markanten Karls-Ständen bevölkert, die die Hauptstädter mit erntefrischen Beeren von der Ostsee versorgen. Über die ganze Stadt verteilt finden sich dann die kleinen Erdbeerhäuschen, in denen die süßen Früchtchen bis in den Spätsommer verkauft werden.

 

„Das Wetter an der Ostsee ist endlich sonnig und warm – also optimal für die Erdbeeren, um endlich rot und süß zu werden“, erklärt Robert Dahl, Geschäftsführer von Karls, und ergänzt: „Und so können wir in den kommenden Tagen hoffentlich immer mehr Stände in Berlin öffnen.“ Zusätzlich suchen Robert Dahl und sein Team auch noch Helfer, die beim Verkauf helfen möchten. „Wer noch auf der Suche nach einem Aushilfs- oder Sommerjob ist, kann sich gerne an uns wenden.

Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung“, so Dahl. Bei Karls werden die roten Beeren auf rund 300 Hektar nahe der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommers angepflanzt und von Mitte April bis Oktober geerntet. „Damit die Erdbeeren schnellstmöglich auf den heimischen Tisch kommen, werden unsere Erdbeeren direkt vom Feld an die Verkaufsstände geliefert. Dank der kurzen und schnellen Lieferwege können wir zudem die wirklich reifen Beeren ernten, was für den Handel mit seinen langen Lieferketten dagegen unmöglich ist“, ergänzt Robert Dahl.

Seine Schwester Ulrike, ebenfalls in der Geschäftsführung von Karls tätig, offenbart sogar noch weitere Geschmacksgeheimnisse der Karls-Erdbeeren: „Damit keine schnell verderblichen Druckstellen an den empfindlichen Früchten entstehen, wird jede Karls-Erdbeere mit einem ein Zentimeter langen Stil gepflückt, liebevoll in dickes Stroh verpackt und niemals direkt angefasst. So ist der Stil mittlerweile so etwas wie ein Markenzeichen von uns.

Den Saisonstart bestreitet die Sorte Flair, die einen süßen Geschmack mit leichter Säure aufweist. „Unsere Flair ist so lecker, dass eine Mitarbeiterin extra bei Karls angefangen hat, um das Geheimnis der Erdbeere zu entdecken“, erzählt Ulrike Dahl. Saisonal folgt auf Flair die Honeoye, die wiederum neben der ausgeprägten Süße auch einige Fruchtsäure in das Geschmackserlebnis einfließen lässt. Sie kann sofort genascht werden, eignet sich aber auch sehr gut für Torten und Desserts.

Im Spätsommer ist dann die Sonata an der Reihe, die übrigens auch die Grundlage für die Karls Erdbeermarmelade liefert. „Mit der saftigen Sonata bringen wir sozusagen das ganze Aroma des Sommers ins Glas“, freut sich Ulrike Dahl. Am beliebtesten ist allerdings die späteste Sorte auf dem Erdbeermarkt: Malwina besticht mit einem fruchtigen Aroma bei zurückhaltender Süße. „Die Malwina-Erdbeeren schmecken fruchtig und sehen aus wie gemalt“, schwärmt Ulrike Dahl, die sogar schon von der Polizei angehalten wurde, die fragen wollte, welche Sorte sie da gerade am Karls-Stand erworben hätten.

Bewerber als Erdbeer-Verkäufer können telefonisch unter der 038202 40 50 oder über Webseite von Karls.