Strecke könnte Ort für Testfahrten des advanced TrainLab werden • Einzigartige Bedingungen für bahntechnische Versuche Neues Leben für eine alte Strecke: Die Goerzbahn in Berlin-Lichterfelde könnte zur einzigartigen Teststrecke für neue Entwicklungen im Eisenbahnbetrieb werden. Der Versuchszug der Deutschen Bahn, das advanced TrainLab, war an diesem Freitag auf dem kurzen Schienenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Lichterfelde West und Schönow unterwegs. Das Team des TrainLab will herausfinden, ob sich die Strecke dauerhaft für Testfahrten eignet. Die 2,5 Kilometer lange Strecke bietet optimale Voraussetzungen, um verschiedene Systeme zur Objekt- und Hinderniserkennung sowie zur Umfeldwahrnehmung zu erproben. Mit diesen neuen Technologien soll der Bahnbetrieb noch zuverlässiger und sicherer werden. Eine Besonderheit der Strecke ist die große Zahl an Bahnübergängen: Es gibt rund 40 Stellen, an denen Autoverkehr die Schienen queren kann. Auch der Abstand zum Verkehr auf dem direkt daneben verlaufenden Dahlemer Weg ist so gering wie fast nirgends in Deutschland.

Das Verwaltungsgericht Berlin hat zwei Eilanträgen von Notfallkrankenhaus-Trägerinnen gegen das Verbot, nicht dringliche Behandlungen durchzuführen, stattgegeben. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat, gestützt auf § 32 Satz 1 i.V.m. § 28 Abs. 1, § 28a Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG), die Krankenhaus-Covid-19-Verordnung erlassen. Nach deren § 6 Abs. 2 Satz 1 dürfen in allen Notfallkrankenhäusern unter Einhaltung der vorgegebenen Reservierungs- und Freihaltequoten nur noch medizinisch dringliche planbare Aufnahmen, Operationen und Eingriffe bei Patientinnen und Patienten durchgeführt werden (Behandlungsverbot). Hiergegen wandten sich Notfallkrankenhaus-Trägerinnen mit gerichtlichen Eilanträgen. Sie begehrten im Wege vorläufigen Rechtsschutzes die Feststellung, dass sie nicht verpflichtet sind, in ihren Krankenhäusern das Verbot nicht dringlicher Behandlungen zu beachten.

Nachtrag zur Erstmeldung - Berlin - Am 11.02.2021 um 20:03 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Motzener Straße im Ortsteil Marienfelde alarmiert. Im dortigen Industriegebiet stand bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eine Produktionshalle in Flammen. Der Stab Feuerwehr wurde am Abend um 21:25 Uhr einberufen und mit dienstfreien Kräften der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.

Erstmeldung: Derzeit ist, läuft in Berlin-Marienfelde ein Großeinsatz der Feuerwehr. Es ist in einem Betrieb in der Motzener Straße ein Feuer ausgebrochen. Am Brandort kommt es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Warn-App Nina wurde ausgelöst, es ist die Rede von einem Störfall bei dem betroffenen Betrieb. Die Berliner Feuerwehr ist aktuell mit 100 Kräften am Ort.

Spandau -  Zeugen meldeten gestern Nachmittag kurz vor 15 Uhr dem Polizeinotruf eine bewaffnete Person in Staaken. Die Anrufenden gaben dabei an, dass der Mann zu Fuß in einem weißen Tarnanzug mit einem geschulterten Gewehr im Weinmeisterhornweg unterwegs sei. Sofort sperrten die alarmierten Einsatzkräfte das Gebiet ab, entdeckten den Verdächtigen und nahmen den 17-Jährigen widerstandslos fest. Bei ihm beschlagnahmten sie die Soft-Air-Waffe samt Munition, ein Mehrzweckmesser und zwei Tarnnetze sowie andere Ausrüstung.

Erstmeldung: Aufgrund eines Unfalls mit einem Lastwagen kommt es derzeit auf der Bundesautobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Brück zu Verkehrsbehinderungen. Der Laster liegt quer auf der Fahrbahn. Wie lange die Maßnahmen andauern ist unklar, bislang ist die Fahrtrichtung Leipzig blockiert.