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Charlottenburg-Wilmersdorf  - In der vergangenen Nacht riefen Anwohner die Polizei wegen starken Lärms zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Lietzenburger Straße in Charlottenburg. Eintreffende Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 25 machten kurz vor Mitternacht in einer Wohnung in der 4. Etage die Lärmquelle aus. Nach mehrerem Klingeln und Klopfen öffnete der 55-jährige Verantwortliche der Drei-Zimmer-Wohnung und gab auf Befragen an, dass bei ihm eine Party stattfindet. Die Kräfte bemerkten im Flur der Wohnung etwa ein Dutzend leicht bekleidete Personen.

Aus bislang noch unbekannter Ursache kam es heute Nachmittag auf der Ortsumfahrung B5 zwischen Nauen-West und Kreuzung Brandenburger Str./ Neukammer zu einem Zusammenstoß zwischen drei Pkws. Bei dem Auffahrunfall wurden fünf Personen leicht verletzt. Wegen der Polizei- und Rettungsarbeiten musste die B5/Ortsumfahrung auf Höhe Abzweig Neukammer komplett gesperrt werden. Mehrere Rettungswagen darunter ein Notarzteinsatzwagen kamen zum Einsatz. An zwei von drei beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam es am späten Samstagnachmittag in Spandau-Hakenfelde zu einer Verpuffung mit Brandausbruch in einem Mehrfamilienhaus. Erst brannte eine Wohnung im zweiten Obergeschoss in voller Ausdehnung, dann griffen die Flammen recht schnell vom zweiten ins dritte Stockwerk über. Eine Person erlitt hierbei schwere Verletzungen, zwei kamen mit leichten Verletzungen davon. In Folge des Brandes entwickelte sich eine starke Rauchentwicklung. Ein Hubschrauber unterstützte zudem die Rettungskräfte.

Wie durch Medienberichte und offizieller Bestätigung der Berliner Polizei heute bekannt wurde, kam es am Freitagvormittag in Charlottenburg-Wilmersdorf am Kurfürstendamm zu einem Raubüberfall auf einem Geldtransporter, direkt vor der Berliner Volksbank. Bei dem Raubzug wurden augenscheinlich mindestens zwei Personen verletzt. Die Täter sind flüchtig.

In den heutigen Morgenstunden vollstreckten Ermittlerinnen und Ermittler des Bundeskriminalamtes sowie der Landeskriminalämter Berlin und Brandenburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin Durchsuchungsbeschlüsse an über 20 Wohnanschriften in Berlin (Stadtteilen Neukölln, Spandau, Wedding, Moabit, Schöneberg und Reinickendorf) und zwei Objekten in Brandenburg (Märkisch-Oderland) und vollstreckten Haftbefehle gegen zwei Tatverdächtige. Diese Maßnahmen beziehen sich auf mehrere Ermittlungskomplexe, in denen u.a. ein 44-jähriger und ein 22-jähriger Angehöriger einer arabischstämmigen Großfamilie sowie ein 22-jähriger Deutscher tatverdächtig sind. Gegenstand der Ermittlungen sind unter anderem verschiedene Körperverletzungstaten im Rahmen einer Auseinandersetzung von Angehörigen einer arabischstämmigen Großfamilie mit tschetschenischstämmigen russischen Staatsangehörigen im November 2020.

Charlottenburg-Wilmersdorf - In einem Hotel in der Emser Straße in Wilmersdorf musste die Polizei in der vergangenen Nacht das enge und laute Beisammensein von 15 Personen beenden. Ein Zeuge hatte gegen 0.20 Uhr die Polizei verständigt und angegeben, dass es in einem Zimmer des Hotels sehr laut sei und dort aufgrund des Lärmpegels mutmaßlich eine Party stattfinden würde. Als Polizeikräfte eintrafen, konnten sie bereits auf den Flur des Hotels erheblichen Lärm aus dem benannten Zimmer feststellen.