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Das Online-Magazin in Brandenburg

Seit der Corona-Pandemie sind QR-Codes aus dem Verbraucheralltag nicht mehr wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt, die mit gefälschten QR-Codes und Webseiten versuchen, schnelles Geld zu machen.

In einer Welt, die mehr und mehr digital wird, ist unsere Identität nicht nur ein Personalausweis oder eine Geburtsurkunde. Sie umfasst jetzt ein Netzwerk von Online-Profilen, digitalen Signaturen und sensiblen Daten, die im Internet kursieren. Da man sich ständig online ausweisen muss, gibt es viele grundlegende Fragen: Sind diese Verifizierungen sinnvoll? Sind sie nötig oder einfach nur eine Überwachung, die unsere Privatsphäre bedroht?

Künstliche Intelligenz (KI) verändert zahlreiche Branchen, darunter Finanzdienstleistungen und Datenverarbeitung, mit bahnbrechender Effizienz und Automatisierung. Gleichzeitig wirft diese Transformation erhebliche Bedenken in Bezug auf Datenschutz und ethische Verantwortlichkeit auf. Insbesondere der Einsatz von KI in Know-Your-Customer (KYC)-Prozessen, die für Banken und Finanzinstitute unabdingbar sind, steht im Fokus regulatorischer Maßnahmen. Sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene wurden im Jahr 2024 bedeutende Regulierungen erlassen, um den Einsatz von KI sicherer und gerechter zu gestalten. 

Für Deutschland scheint die Digitalisierung weiterhin Neuland zu bleiben. Nicht nur die Regierung rund um Angela Merkel hat auf diesem Gebiet versagt. Der Digitalminister Volker Wissing hat ebenfalls nicht das umgesetzt, was er vorgehabt hat.

Geblieben sind Durchhalteparolen

Der Plan war klar: Deutschland sollte zu den digitalsten Ländern in Europa werden. Das Ziel: Unter die Top 10 kommen. Doch am Ende ist Volker Wissing, dem parteilosen Digitalminister, nichts geglückt. Am Ende hat man nur „Durchhalteparolen deutscher Digitalpolitik“ von sich gegeben. Zumindest, wenn man Markus Beckedahl von Netzpolitik.org zuhört.

Die Digitalisierung hat zahlreiche Lebensbereiche verändert, von der Art, wie wir arbeiten, bis hin zu unseren Freizeitgewohnheiten. Dienstleistungen, die online erbracht werden, sind allgegenwärtig und eröffnen uns schier unendliche Möglichkeiten. Doch diese Freiheit ist oft durch rechtliche Rahmenbedingungen eingeschränkt, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen. Besonders im Bereich von Dienstleistungen wie Online-Casinos zeigt sich, wie wichtig ein ausgewogener Umgang zwischen Flexibilität und Gesetzgebung ist.