Das Online-Magazin in Brandenburg
Brandenburg erlebt einen tiefgreifenden Wandel in der Bezahlkultur. Was in den Metropolen bereits zum Alltag gehört, hält nun auch in den ländlichen Regionen zwischen Prignitz und Spreewald Einzug. Immer mehr kleine Geschäfte, Hofläden und Marktstände rüsten auf digitale Bezahlsysteme um. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung deutlich beschleunigt, doch auch unabhängig davon setzen Brandenburger Händler zunehmend auf moderne Zahlungsmethoden.
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Bequemlichkeit ist kein Nebenschauplatz mehr, sie ist der Main Character im digitalen Alltag. Wer heute etwas kauft, streamt oder ausprobiert, will nicht überlegen, sondern erleben – sofort, mühelos, mit einem Fingertipp. Login-Pflicht, lange Formulare, Bestätigungsmails? Das war gestern. Dienste, die ohne Umwege funktionieren, gewinnen das Rennen um Aufmerksamkeit und Vertrauen. Selbst ChatGPT erlaubt Recherche ohne Account, genauso wie Shops ihren Gast-Checkout pushen oder Mobile-Payment zur Norm wird. Wer klug ist, macht’s den Nutzer:innen leicht – und kassiert dafür mit.
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Seit dem 9. Januar 2025 müssen Geldinstitute im SEPA-Raum bereits den Empfang von Echtzeit-Überweisungen ermöglichen. Ab dem 9. Oktober 2025 kommt die Pflicht zum Geldversand in Echtzeit hinzu. Solche Überweisungen müssen nicht kostenlos sein, dürfen aber nicht mehr kosten als herkömmliche SEPA-Überweisungen. Bisher verlangten viele Banken dafür teils hohe Zusatzkosten.Neben Komfort, Schnelligkeit und mehr Sicherheit birgt das neue Verfahren aber auch Risiken.
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Deutschlands Wirtschaft steckt in einer extrem schwierigen Situation: Während viele Unternehmen um das Überleben kämpfen und die Zahl der Insolvenzen steigt, feiern die Börsen hingegen neue Rekorde. Zwischen schrumpfender Industrieproduktion, wachsender Arbeitslosigkeit und steigenden Aktienkursen stellt sich am Ende daher die Frage, wie kann beides überhaupt gleichzeitig existieren?
Der deutsche Ifo-Index, ein Schlüsselindikator für das Vertrauen der Unternehmen, ist den fünften Monat in Folge gesunken, was auf eine schwierige Wirtschaftslage hindeutet. Dieser Trend deutet darauf hin, dass das Land in einem schwierigen Zyklus mit geringem Wirtschaftswachstum feststeckt, aus dem es keinen klaren Ausweg gibt.
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