1. Die Entwicklung der vergangenen Tage deutet darauf hin, dass die Omikron-Welle ihren Höhepunkt erreicht und möglicherweise bereits überschritten hat. Die Infektionszahlen sind stabil und mittlerweile auch rückläufig. Gleichzeitig ist die Situation im Gesundheitswesen weiter beherrschbar und es droht keine Überlastung. Insgesamt gibt es Anlass zu Zuversicht, dass sich die Corona-Lage in den nächsten Wochen weiter entspannen wird. Bayern schreitet daher auf dem bereits letzte Woche begonnenen Weg des Ausstiegs aus den Corona-Maßnahmen weiter voran – schrittweise mit Vorsicht und Augenmaß, aber auch mit Zielstrebigkeit und Konsequenz. Jede Entspannung der Infektionslage muss mit einem Zurückfahren der Beschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger verbunden sein. Daneben bleibt das Impfen zentral für den Weg aus der Pandemie.
Bayern - In der Nacht zum Sonntag kam es in einem Lokal in der Weidener Innenstadt zu einem größeren Rettungseinsatz. Nach vorläufigen Erkenntnissen besteht der Verdacht, dass eine Personengruppe kontaminierte Getränke konsumiert hat, die zu Vergiftungserscheinungen führten. Ein 52-Jähriger ist in der Folge verstorben, mehrere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. hat zur Aufklärung der Geschehnisse die Sonderkommission „Markt“ gegründet.
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Bayern - FÜRTH. (184) Am Dienstagabend (08.02.2022) rammte ein Lkw-Fahrer im Fürther Westen mehrere Fahrzeuge. Drei Personen wurden leicht verletzt und insgesamt 31 Fahrzeuge beschädigt. Der Fahrer stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss. Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen den Mann. Gegen 19:00 Uhr befuhr ein 50-jähriger Lkw-Fahrer die Fürther Hardstraße in Richtung Billinganlage. An der Kreuzung zur Berlinstraße missachtete er nach jetzigem Ermittlungsstand zunächst ein Rotlicht und touchierte hierbei einen in der Kreuzung befindlichen Pkw. Die Fahrerin des Pkws wurde leicht verletzt. Ohne sich um den verursachten Unfall zu kümmern, setzte der Lkw-Fahrer seine Fahrt in gleicher Richtung fort.
Lawinenabgang mit 5 Toten in Spiss, Bezirk Landeck Ein 42-jähriger österreichischer Berg- und Schiführer führte am 04.02.2022 vormittags eine fünfköpfige männliche Gruppe von schwedischen Schitouren-und Variantenfahrern im Alter zwischen 43 und 47 Jahren vom Ausgangspunkt Schigebiet Ischgl / Samnaun zum Unteren Malfragkopf (2.654 m). Gegen ca. 12.45 Uhr fuhr der Berg- und Schiführer als erster der Gruppe vom unteren Malfragkopf in den dortigen Süd-Ost Hang ein. Er wies die Gruppenmitglieder an, in einem Abstand von ca. 30 Metern hintereinander abzufahren. Nach kurzer Fahrt löste sich plötzlich oberhalb (westlich) der Gruppe eine ca. 350 bis 400 Meter breite Schneebrettlawine welche die gesamte, in der Abfahrt befindliche, Gruppe erfasste. Der Berg- und Schiführer sowie vier Gruppenmitglieder wurden bis zu 350 Meter weit von der Lawine mitgerissen und zur Gänze verschüttet.
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Polizeidirektion Nord – Anlässlich der Tötung der 24-jährigen Kollegin und des 29-jährigen Kollegen der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz wird am 04.02.2022 bundesweit eine Schweigeminute abgehalten. Daran werden wir uns als Polizei des Landes Brandenburg selbstverständlich beteiligen. Die Kolleginnen und Kollegen der Polizeidirektion Nord werden sich am morgigen Freitag zu 10.00 Uhr vor den Polizeidienstgebäuden unseres Direktionsbereiches (Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel) zusammenfinden und öffentlich als Zeichen unserer tief empfundenen Anteilnahme die Schweigeminute abhalten.
Nordhrein-Westfalen - Köln (ots) Ein Zeuge hat am Mittwochmittag (2. Februar) gegen 12.45 Uhr eine Babyleiche am Rheinufer in Köln-Riehl gefunden und die Polizei alarmiert. Derzeit ist der Bereich "An der Schanz" in Höhe des Reisemobilhafens großräumig abgesperrt. Das Kriminalkommissariat 11 ist vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.
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