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Update: 19.51 Uhr/VideoHD - Havelland - Am Vormittag nach 10 Uhr kam es auf dem Westlichen Berliner Ring zu einem Unfall mit einer Verletzten Person. Ein Transporter aus Potsdam rast ungebremst auf der A 10 kurz vor der Anschlussstelle Berlin-Spandau auf einen stehenden Schilderwagen.

Beide Fahrzeuge wurde wurden durch die Wucht des Aufpralls erheblich beschädigt. Die Feuerwehr musste mit Spezialschneidegerät ran, um den völlig demolierten Schilderwagen von LKW lösen zu können. Die A 10 wurde über längere Zeit in Fahrtrichtung Dreieck Werder gesperrt. Die Unfallstelle befand sich zwischen As. Brieselang und As Spandau.

Video folgt..

Nachtrag - 16.03.2017, 09.54 Uhr Ein VW-Transporter mit Potsdamer Kennzeichen prallte am Mittwochmorgen auf dem westlichen Berliner Ring, zwischen den Anschlussstellen Brieselang und Berlin-Spandau, in einem zweispurigen Bereich, ungebremst auf einen Schilderwagen der Autobahnmeisterei, der dort eine Baustelle absicherte. Durch den Aufprall wurde der Schilderwagen gegen den MAN LKW gedrückt, an den er angekoppelt war. Der Kleintransporter kam nach der Kollision nach links von der Autobahn ab, drehte sich und krachte in die Mittelleitplanke. Der 56-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde leicht verletzt und kam zur Behandlung ins Nauener Krankenhaus. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei wurden glücklicherweise nicht verletzt, da der MAN-LKW mit angehängtem Schilderwagen zum Zeitpunkt des Aufpralles unbesetzt war. Auf Grund der Heftigkeit des Aufpralles waren die beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 100.000 Euro. Während der Anfahrt der Feuerwehr zum Unfallort kam es in der Rettungsgasse zu einer seitlichen Berührung zwischen dem Spiegel des mit Sondersignal fahrenden Feuerwehrautos und einem im Stau stehenden LKW, bei dem geringer Sachschaden entstand. Außerdem leitete die Polizei gegen zwei Fahrzeugführer Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, da diese sich an den Rettungswagen gehangen haben und mit durch die Rettungsgasse gefahren sind. Während der Rettungs-und Bergungsmaßnahmen wurde die Fahrbahn in Richtung Magdeburg bis 13.50 Uhr Stunden komplett gesperrt (danach wieder vollständig freigegeben.) Der Verkehr wurde von der Autobahn abgeleitet.