Berlin-Brandenburg-Thüringen: 200 Polizei und auch SEK-Beamte bei Durchsuchungen beteiligt - bezirksübergreifend Im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Berlin gegen eine islamistische Logistikzelle um die Beschuldigten Ismet D. und Emin F. hat die Berliner Polizei heute früh 13 weitere Objekte –
weitgehend Wohnungen – in Berlin aber auch in Brandenburg und Thüringen durchsucht. Die Maßnahmen richten sich diesmal gegen das nähere Umfeld der Beschuldigten, überwiegend weitere Mitglieder eines Moscheevereins in Moabit. Die Betroffenen von den Durchsuchungen sind bislang nicht Beschuldigte des Ermittlungsverfahrens, standen jedoch überwiegend im engen Kontakt mit den Festgenommenen. Auch nach erster Auswertung sichergestellter Beweismittel aus den Durchsuchungen vom Freitag, liegen keine Anhaltspunkte vor, dass die Gruppierung Anschläge in Deutschland geplant hat. An dem Einsatz sind rund 200 Beamte beteiligt. Weitere Einzelheiten können im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen derzeit nicht veröffentlicht werden.