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Kurzmeldung - Zu einem Unfall mit zwei Fahrzeugen darunter eine LKW und ein Streufahrzeug (Winterdienst) kam es am späten Dienstagnachmittag auf dem Berliner Ring, zwischen den Anschlussstellen Hellersdorf und Marzahn. Feuerwehr- und Rettungskräfte kamen zum Ereignisort.

Die Fahrer beider Fahrzeuge erlitten schwere Verletzungen, einer musste sogar von Rettungskräften aus der Fahrerkabine befreit werden. Die BAB 10 war Hohe der Unfallstelle über mehrere Stunden gesperrt.

Nachtrag - Ein Streufahrzeug war am Nachmittag des 17. Januar auf der BAB 10 in Richtung Hamburg unterwegs gewesen und befand sich gegen 16.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Berlin-Hellersdorf und Berlin-Marzahn. Aus bisher ungeklärter Ursache prallte zu diesem Zeitpunkt eine Sattelzugmaschine in das Heck des Streufahrzeuges. Der LKW, welcher Streusalz geladen hatte, kippte auf die Seite. Der Sattelauflieger war mit Gerüstteilen beladen gewesen. Beide Fahrer wurden in ihren Fahrzeugkabinen eingeklemmt und mussten durch Kameraden der Feuerwehr geborgen werden. Anschließend wurden sie mit schweren Verletzungen durch Rettungsfahrzeuge in das Unfallkrankenhaus Berlin gebracht. Das Streusalz hatte sich über alle Fahrspuren verteilt. Beide LKW mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt geschätzte 350.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und Beräumung der Unfallstelle war die BAB 10 in Richtung Norden bis nach Mitternacht voll gesperrt. Die wartenden Fahrzeuge wurden von der Polizei zur Anschlussstelle Berlin Hellersdorf zurückgeführt.

Quelle: rbb, Polizei