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Sperrung des Weges entlang der Nuthe gilt weiterhin – Baumbestand birgt unkalkulierbares Risiko Die Landeshauptstadt Potsdam beabsichtigt, die an der Drewitzer Nuthe herrschenden Defizite des Gewässerökosystems und der Gewässerränder zu verringern. Hierbei spielt der Baumbestand vor Ort eine wichtige Rolle. Die Landeshauptstadt Potsdam warnt jetzt erneut vor unkalkulierbaren Gefahren durch den nicht mehr verkehrssicheren Baumbestand entlang der Nuthe.

Deshalb bleibt der Weg an der Nuthe zwischen den Brücken Nuthedamm und der L79 bis auf weiteres gesperrt. Es wird dringend dazu aufgerufen, die Absperrungen und Schilder zu beachten. Die Landeshauptstadt ergreift hier die Initiative, um die gefährliche Situation unter den bestehenden, mittlerweile nicht mehr stand- und bruchsicheren Bäumen zu beseitigen. Die Kosten für die technisch aufwendige Baumpflege in diesem Bereich kann von der Landeshauptstadt nicht allein geschultert werden. Der naturnahe Ausbau der Uferbereiche in diesem Abschnitt der Nuthe durch die Landeshauptstadt Potsdam soll daher mit Hilfe von Fördermitteln des Landes Brandenburg erfolgen.

Die der Gewässerunterhaltung des Landesgewässers dienenden abgängigen Pappeln müssen im Zuge dieser Maßnahmen hilfsweise beseitigt werden. Die Fällungen sind nötig, da mildere Behandlungsoptionen wie Kronenschnitte oder Totholzbeseitigungen aus Sicherheitsgründen vielfach nicht mehr möglich sind. Erst nach erfolgter Umsetzung der Maßnahmen kann die Freigabe der Wege für die Öffentlichkeit und eine Neubegrünung mit klimatoleranten Baumarten erfolgen.