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Gefahrenlage am Samstagnacht im Spree-Neiße Kreis. Mann (51) schießt in der Gemeinde Burg um sich, der Mann habe demnach zuerst die Eltern seiner Lebensgefährtin angegriffen und dabei auch verletzt. Im Anschluss habe er sich mit mehreren Langwaffen auf dem Gelände verschanzt und schoss wohl in Richtung Straße um sich.

Ein Rettungswagen sowie weitere PKW wurden dabei getroffen. Der 51-Jährige Jäger versuchte dann Suizid zu begehen und verletzte sich dabei lebensgefährlich. Mit Schwersten Verletzungen kam er in das Cottbuser Krankenhaus. Mehr hierzu ist aktuell nicht bekannt. 

Nachtrag - Gegen 21:30 Uhr am Samstag wurde die Polizei in die Wendenkönigstraße gerufen. Dort soll nach ersten Aussagen ein alkoholisierter 51-jähriger Mann zunächst seine 81- und 84-jährigen Schwiegereltern geschlagen, geschubst und verletzt haben. Als die 54-jährige Lebensgefährtin des Tatverdächtigen ihren Eltern zur Hilfe eilte, wurde sie ebenfalls tätlich angegriffen.

Den drei Geschädigten gelang es jedoch sich in Sicherheit zu bringen. Anschließend begab sich der 51-jährige Jäger in den Wohnbereich und bewaffnete sich mit zwei Gewehren. Er zündete weiterhin einen mit Heu beladenen Anhänger in einem Schuppen des Vierseitenhofes an und gab sowohl auf dem Hof als auch auf das Gebäude und die Straße zahlreiche Schüsse ab. Dabei wurden zwei vorbeifahrende PKW getroffen. Durch die Beamten konnte gegen 23:00 Uhr der Tatverdächtige schwer verletzt mit einer Schusswunde in der Grundstückseinfahrt gefunden und festgenommen werden. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann versucht sich in suizidaler Absicht selbst zu richten, er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Die verletzten 81- und 84- Jährigen mussten ebenfalls zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus transportiert werden. Es wurden keine Personen durch die abgegebenen Schüsse verletzt, die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Quelle: rbb, pd-süd