Die Lage um den großen Waldbrand in Mecklenburg-Vorpommern bleibt weiterhin angespannt - Massive Technik zur Brandbekämpfung vor Ort / Kräfte im Vier-Schichtsystem im Einsatz - Die Lage im Waldbrandgebiet bei Lübtheen ist nach wie vor sehr ernst. Dennoch konnte die Einsatzleitung heute Morgen (03.07.2019) bereits einen ersten Teilerfolg in der Bekämpfung des Flächenbrands vermelden. Die betroffene Fläche von 1.200 Hektar hat sich seit gestern Nachmittag nicht mehr vergrößert. Die Einsatzleitung zeigte sich verhalten optimistisch, dass eine weitere Ausdehnung des Feuers verhindert werden kann.
Vor allem konnte der Abstand zum Feuer bei allen von der Evakuierung betroffenen Ortslagen verringert werden. Angesichts der weiter bestehenden Gefahr wird die Evakuierung bis auf Weiteres aufrechterhalten. Etwa 3000 Kräfte von Feuerwehr, Bundeswehr, Polizei, Technischem Hilfswerk, Rettungsdiensten, Bundes- und Landesforst und weiteren Institutionen sind im Schichtsystem rund um die Uhr im Einsatz. Sechs Löschhubschrauber und 22 Wasserwerfer unterstützen bei der Bewässerung der Schneisen und Wege. Zudem wurde am Dienstag weitere massive Technik, unter anderem Bergepanzer der Bundeswehr, aufgefahren.