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Erstmeldung: Am Freitagmorgen kam es auf der A 113 zwischen dem Waltersdorfer Dreieck und dem Schönefelder Kreuz zu einem folgen schweren Unfall. Wie Medien berichten ist ein Mann (50) beim Absichern einer Unfallstelle von einem Lastwagen überfahren worden. Es wurden vier weitere Personen verletzt.

Die Einsatzkräfte der Polizei sind derzeit noch immer mit der Unfallaufnahme bzw. der genauen Rekonstruktion beschäftigt, daher ist die Richtungsfahrbahn weiterhin gesperrt.

Nachtrag - BAB 113 bei Schönefeld: Kurz vor 06:00 Uhr wurde die Polizei am Freitag über einen schweren Verkehrsunfall informiert, der sich im Bereich des Schönefelder Kreuzes in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Der ersten Information zufolge war es zur Kollision von insgesamt drei LKW und einem PKW AUDI gekommen. Vor Ort wurden zwei Verkehrsunfälle festgestellt, die sich kurz nacheinander ereignet hatten. Zunächst war es zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein PKW AUDI auf einen LKW prallte.

Dessen Fahrer hatte ersten Ermittlungen zufolge versucht, mit einem Warndreieck die Unfallstelle zu sichern. Dabei wurde der 50-Jährige von einem weiteren LKW erfasst und tödlich verletzt. Sowohl der PKW-Fahrer als auch der Fahrer des LKW, der den später Verstorbenen erfasst hatte, wurden zur medizinischen Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass der AUDI-Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Nicht nur, dass der Atemalkoholtest bei dem 28-Jährigen mit einem Messwert von 1,95 Promille im Bereich einer Straftat lag, darüber hinaus reagierte der Drogentest positiv auf Amphetamine.

Daher wurde zur Erlangung gerichtsfester Beweise die Blutprobe in der Klinik veranlasst. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs wurden Sachverständige der DEKRA eingesetzt, die mit Hilfe einer Kameradrohne Übersichtsaufnahmen fertigten. Die Höhe der Sachschäden ist bislang nicht beziffert worden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Unfallstelle wurde die A 113 voll gesperrt, was während des gesamten Vormittages zu einem Stau führte, der sich bis zur Berliner Stadtgrenze erstreckte. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern bis zur Stunde an.

Quelle: rbb24, pd-süd