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Havelland - Und wieder kam es in Brandenburg in diesem Monat zu einem schweren Unfall mit Beteiligung von PKW und LKW. Zum einem folgenschweren Unfall zwischen zwei Fahrzeugen kam es am Montagnachmittag auf der Landstraße 99 in der Gemeinde Retzow. Aus noch ungeklärter Ursache ist ein PKW BMW von Retzow kommend in Fahrtrichtung B5 plötzlich in den Gegenverkehr geraten und dabei frontal seitlich mit einem Lastwagen zusammengeprallt. Die Wucht war dabei so stark, dass der Kleinwagen anschließend erst ca. 30 Meter entfernt im Straßengraben zum Stehen kam, auch der LKW kam erst zum Graben zum Stillstand. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte mit Unterstützung eines Hubschraubers kam zum Einsatz.

Der Fahrzeugführer, schwerst- eingeklemmt, musste von der Feuerwehr auf dem total zerstörten Wagen befreit werden. Der RTH brachte ihn anschließend in eine Klinik. Die L 99 zwischen Retzow und dem Abzweig zur B5/Gem. Paulinenaue bleibt nun bis auf Weiteres gesperrt.

Nachtrag - Montag, 24. Oktober 2022, 14:00 Uhr Landesstraße 99 - Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Fahrer eines BMW am Montagnachmittag auf der Landesstraße 99 bei Retzow die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Der Fahrer eines entgegenkommenden Lkw versuchte noch auszuweichen, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Während der Lkw-Fahrer unverletzt blieb, wurde der BMW-Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt und schwerverletzt.

Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten den Mann aus dem Fahrzeug bergen, bevor sich Rettungskräfte um ihn kümmerten und notfallmedizinisch versorgten. Kurze Zeit später wurde er ein in ein Potsdamer Krankenhaus gebracht, in dem er dann stationär aufgenommen wurde. Die Identität des BMW-Fahrers konnte bislang noch nicht zweifelfrei geklärt werden. Dies ist nun Aufgabe der Kriminalpolizei.

Es wurden ein Verkehrsunfall aufgenommen und Spuren gesichert. Während der Rettungs- und Bergearbeiten musste die Landesstraße für mehrere Stunden vollgesperrt bleiben. Sowohl der Lkw als auch der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde zunächst auf über 100.000 Euro geschätzt.