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Nauener Bürger und Bürgerinnen zeigen sich solidarisch mit den Flüchtlingen - Die Stadtverwaltung erreichen zahlreiche Hilfsangebote nach dem Brandanschlag auf die geplante Flüchtlingsnotunterkunft in der Turnhalle des OSZ. Die neu gegründete „Willkommensinitiative Nauen“ präsentiert alle Ansprechpartner für Hilfsangebote. Nauen, 27.08.2015/ Weniger als 48 Stunden nach dem feigen Brandanschlag auf die geplante Flüchtlingsnotunterkunft in der Turnhalle des OSZ beweist sich, was die Mahnwache noch am selben Abend der Tat bereits erahnen ließ: Nauen erfährt eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität.

Die Stadtverwaltung und insbesondere der Nauener Bürgermeister Detlef Fleischmann sind erleichtert und froh über die große Zahl der Hilfsangebote, die im Lauf der letzten zwei Tage im Rathaus eingegangen sind: „Wir danken jedem Einzelnen herzlichst für die angebotene Hilfe! Wir werden selbstverständlich alle Angebote gemeinsam mit dem Landkreis Havelland auf ihre Machbarkeit prüfen und uns schnellstmöglich mit den potentiellen Helfern in Verbindung setzen.“ Unabhängig von dem Brandanschlag gründete sich am 20.08.15 die offizielle Willkommensinitiative Nauen mit Vertretern aus verschiedensten Nauener Institutionen, Initiativen, Vereinen sowie Lokal- und Landespolitikern. Erklärtes Ziel der Willkommensinitiative ist es, eine aktive Willkommenskultur in Nauen zu schaffen und größtmögliche Unterstützung bei der Integration von Asylbewerbern zu bieten. Während des ersten Zusammenkommens wurden deshalb auch zunächst Ansprechpartner für die Bevölkerung für alle Anfragen und Hilfsangebote zum Thema „Asyl in Nauen“ festgelegt. Für Fragen und Angebote von Sach- oder Kleiderspenden kann man sich ab sofort an Dr. Volker Mueller vom Humanistischen Freidenkerbund unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Für alle Hilfsangebote zu alternativen Unterbringungsmöglichkeiten der Flüchtlinge, die aufgrund des Brandanschlags auf die Turnhalle des OSZ nun keine Unterkunft haben werden, bittet der Landkreis Havelland um eine Kontaktaufnahme mit der Pressestelle des Landkreises unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. An das Kompetenzzentrum Havelland unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kann sich jeder wenden, der sich über Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Engagement bei Flüchtlingen und Asylbewerbern informieren möchte.