Nachtrag zur Erstmeldung/Landkreis Teltow-Fläming, B101, Großbeeren, Zubringer L40 Schwerer Verkehrsunfall mit Folgeunfall 28.11.2016, 17.29 Uhr - Am Montagabend kam es auf dem Zubringer von der L40 auf die B101 in Großbeeren zu einem schweren Verkehrsunfall.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Fahrer eines PKW Opel den Zubringer von der L40 in Richtung B101 entgegengesetzt der Fahrtrichtung und es kam zum Frontalzusammenstoß mit einem PKW Skoda. Bei der Unfallstelle handelt es sich um zwei baulich voneinander getrennten Richtungsfahrbahnen pro Fahrtrichtung. Der polnische Opel Fahrer, der keine Ausweispapiere bei sich trug, wurde schwer verletzt (nicht lebensbedrohlich) zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 24-jährige Skoda Fahrer wurde mit Schulterverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Für die Zeit der Rettungs-und Bergungsmaßnahmen musste die L40 komplett gesperrt werden, es kam dadurch zu Ruckstaubildung bis zur Anschlussstelle Ludwigsfelde. Gegen 21.00 Uhr konnte die Fahrbahn wieder frei gegeben werden. Beide Unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 21.000 Euro. Gegen 18.35 Uhr kam es aufgrund des Rückstaus auf der L40 zu einem schweren Folgeunfall. Ein 38-jähriger Skoda Fahrer musste verkehrsbedingt am Stauende der L40, kurz vor der Ausfahrt Ruhlsdorf anhalten und schaltete die Warnblinkanlage ein. Ein 30-jähriger Citroen Fahrer wollte noch von der rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln und kollidierte mit dem Skoda. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda in die Leitplanke geschoben, wobei der Citroën sich drehte und entgegengesetzt der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Der 30-jährige Citroen Fahrer wurde schwer verletzt (nicht lebensbedrohlich) in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Der 38-jährige Skoda Fahrer konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden, seine 33-jährige Beifahrerin verblieb stationär. Beide Unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 33.000 Euro.