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Erstmeldung: Nach Medienberichte hat es heute in Hamburg-Barmbek-Nord eine Bedrohungslage gegeben. Vorausgegangen war ein Streit in einem Wohnheim, woraufhin ein Sicherheitsmann den Notruf wählte. Im Bereich Hebebrandstraße / Sengelmannstraße habe Angreifen dann wohl die Polizeibeamten mit dem Messer bedroht, die erschossen ihn. Am Ort eingetroffene Rettungskräfte darunter ein Notarzt versuchten den Mann zu reanimieren, dieser erlag noch am Tatort seinen schweren Verletzungen.

Näheres hierzu ist bislang nicht bekannt.

Nachtrag: 18.50 Uhr/ 28.05.2021, 15:41 Uhr; Ort: Hamburg-Winterhude, Hebebrandstraße/Sengelmannstraße - In Winterhude haben Polizeibeamte im Rahmen eines Einsatzes auf einen Angreifer geschossen. Der Mann ist später seinen Verletzungen erlegen. Nach den ersten Erkenntnissen soll der nach Zeugenangaben zunächst offenbar mit einem Messer bewaffnete Mann im Bereich der Sengelmannstraße/Hebebrandstraße zunächst Autofahrer bedroht und auch mehrere Autos beschädigt haben. Währenddessen soll er mehrfach "Allahu Akbar" gerufen haben.

Alarmierte Polizeibeamte haben den Mann gestellt und auch Pfefferspray gegen ihn eingesetzt. Zufällig in der Nähe befindliche Einsatzkräfte der Spezialeinheiten (LKA 24) kamen zur Unterstützung hinzu und setzten gegen den Angreifer auch einen "Taser" ein. Weil er die Einsatzkräfte aber weiter bedrohte, kam es letztlich zur Schussabgabe auf ihn. Er ist im weiteren Verlauf seinen schweren Verletzungen erlegen.

Seine Identität ist bislang noch nicht bekannt. Ermittler des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) haben die ersten Ermittlungen zu der Bedrohungslage aufgenommen. Wegen des polizeilichen Schusswaffengebrauchs ermittelt wie in solchen Fällen üblich auch das Dezernat Interne Ermittlungen (DIE). Auch die Staatsschutzabteilung (LKA 7) des Landeskriminalamts ist in die Ermittlungen eingebunden und prüft, ob bzw. inwieweit der Angreifer aus religiösen Motiven handelte.

Quelle: focus.online.de, polizei hamburg