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Schleswig-Holstein - Brunsbüttel (ots) - Am Nachmittag des 07.08.2015 brach an Bord einer Segelyacht ein Feuer aus. Der Skipper befand sich mit seiner Ehefrau an Bord und sie warteten im Binnenhafen Brunsbüttel auf die Schleusung, als es plötzlich zur Rauchentwicklung im Inneren der Yacht kam. Die Rauchentwicklung wurde schnell intensiver und kurz darauf stand das Boot in Flammen.

Die Segler konnten sich durch einen Sprung ins Wasser retten und wurden von der Besatzung einer anderen Yacht geborgen. Bei der Frau besteht der Verdacht einer leichten Rauchgasvergiftung, während ihr Ehemann unverletzt ist. Beide wurden vorsorglich ins WKK Brunsbüttel eingeliefert. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr Brunsbüttel gelöscht und die völlig ausgebrannte Yacht in den Binnenhafen geschleppt. Nach Aussage des Ehepaares sei das Feuer im Maschinenraum entstanden. Nach ersten Ermittlungen ist ein technischer Defekt ursächlich für den Brand. Die Feuerwehr war mit 33 Einsatzkräften im Einsatz, auch unter Zuhilfenahme eines Schleppers.

ots Originaltext: PM Landespolizeiamt Schleswig-Holstein