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Update: 19.07.2016;15.15 Uhr/Bayern +++ Erstmeldung +++ Nach Medienberichte hat es eine schreckliche Bluttat in einem Zug auf der Bahnstrecke Ochsenfurt und Würzburg gegeben. Es gibt mehrere Schwer- bis Schwerstverletzte. Eine unbekannte Person hat mit einer Axt und Stichwaffe zahlreiche Menschen angegriffen.

Zu der Tat kam es in einem Regionalzug. Es gab mindestens 20 verletzte. Der Tatverdächtige soll vermutlich erschossen worden sein, bestätigt hat die Polizei dies noch nicht.

Nachtrag1 - Die Polizei hat Onlinemedien bestätigt das der Angreifer erschossen wurde. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Polizei ist am Hauptbahnhof. Die Anzahl der verletzten wurde nun auf 15 herunter gestuft, vier wurden schwerverletzt.

Nachtag2 - Die Zahl der Verletzten wurde nun erneut herabgestuft, aktuell sind 4 verletzte drei davon schwer zu beklagen, weitere 14 stehen unter Schockeinwirkung. Der Angreifer wurde auf der Flucht von der Polizei erschossen. Hintergründe zur Tat gibt es bislang noch nicht. 

Nachtrag3 - Bei dem Täter soll es sich um einen 17-Jährigen Afghane handeln, bestätigte das Innenministerium wie die Tagesthemen berichten.

Nachtrag4 - WÜRZBURG. Ein Jugendlicher hat am Montagabend in einem Regionalexpress Passagiere mit einer Axt und einem Messer angegriffen. Mehrere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter, der zunächst flüchtig war, wurde von Einsatzkräften eines Spezialeinsatzkommandos erschossen. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Kurz vor 21.15 Uhr waren bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken mehrere Mitteilungen eingegangen, dass eine männliche Person mehrere Zuginsassen in dem Regionalexpress, auf der Fahrt von Treuchtlingen nach Würzburg, angreifen würde. Nachdem der Zug im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld zum Stillstand gekommen war, flüchtete der Angreifer zunächst zu Fuß. Der Tatverdächtige wurde von den Einsatzkräften im Bereich des Mains lokalisiert. Es handelt sich um einen 17-jährigen Afghanen. Als der Jugendliche die eingesetzten Beamten ebenfalls angriff, wurde er durch mehrere Schüsse aus deren Dienstwaffen getötet. Im Einsatz befindet sich aktuell ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Nach aktuellen Erkenntnissen wurden mindestens fünf Personen verletzt, vier davon schwer. Weitere Passagiere stehen unter Schock und werden von den Einsatzkräften betreut. Alle Verletzten kamen bereits mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Die Hintergründe der Tat sowie der Tatverlauf im Einzelnen sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die aktuell von der Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Landeskriminalamt und der Staatsanwaltschaft Würzburg geführt werden und noch andauern. Nachtrag von Dienstag, 19.07.2016, 09:30 Uhr: Zwischenzeitlich hat das Bayerische Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

Quelle: focus.de, br, ard, PP-Unterfranken