Bayern - PFATTER, LKR. REGENSBURG; Tödliche Verletzungen zog sich ein 42-jähriger Fahrer eines Pkw zu, der auf gerader Strecke zu einem Überholvorgang ausscherte, dabei ins Schleudern geriet und nach links von der Fahrbahn abkam.
Der mit drei Männern besetzte BMW stieß dann frontal gegen einen Baum Am Samstag den 24.09.2016, gegen 19.35 Uhr befuhr ein 42-jähriger Rumäne mit seinem Pkw BMW 320d aus Richtung Pfatter kommend die Bundesstraße 8 in Fahrtrichtung Regensburg. Mit ihm im Fahrzeug saßen zwei weitere Männer aus Rumänien. Alle drei Personen arbeiten bei einer deutschen Paketdienstfirma und haben einen Zweitwohnsitz im Landkreis Regensburg. Auf Höhe der östlichen Zufahrt zum Ortsteil Geisling wollte der Mann auf der geraden Strecke ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen. Hierbei scherte er aufgrund einer Zeugenaussage mit seinem Pkw ruckartig aus, geriet dabei in Schleudern und kam im weiteren Verlauf nach links von der Fahrbahn ab. Der Wagen stieß dann nach wenigen Metern frontal mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Hierbei wurden alle drei Personen im Fahrzeug eingeklemmt. Sie mussten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Zuhilfenahme technischen Gerätes aus dem total beschädigten Fahrzeug befreit werden. Der Schaden am Pkw beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Der 42-jährige Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine beiden 22 und 23 Jahre alten rumänischen Mitfahrer erlitten schwerste Verletzungen. Sie wurden nach der Erstversorgung in Regensburger Krankenhäuser verbracht. Andere Verkehrsteilnehmer waren an dem Unfall nicht beteiligt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde auf die Hinzuziehung eines Gutachters verzichtet. Vor Ort waren ca. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Pfatter, Geisling und Mintraching unter der Leitung von Kreisbrandmeister Georg Koller. Neben der Bergung der eingeklemmten Personen sperrten sie großräumig die Unfallstelle ab und richteten eine örtliche Umleitung ein. Ein alarmierter Rettungshubschrauber mit Notarzt und zwei Rettungsdienstfahrzeuge waren ebenfalls an der Unfallstelle. Die Bundesstraße 8 war während der Unfallaufnahme für ca. drei Stunden vollständig gesperrt. Aufgrund der geringen Verkehrsdichte kam es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen.
PI Wörth a.d.Donau