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Sachsen-Anhalt ++ In den frühen Morgenstunden verunglückten gleich 5 Fahrzeuge darunter drei LKW nahe Anschlussstelle Theesen. Es wurden dabei drei Menschen schwerverletzt. Ein Tag zuvor kam es auf gleichen Bundesautobahn (BAB2/17.10.2016), um 21:05 Uhr zu einem noch viel schlimmeren Unfall.

Auf Grund eines vorangegangenen Verkehrsunfalls mit Beteiligung eines Gefahrguttransporters  kam es auf der BAB 2 zum Rückstau. Ein 64-jähriger tschechischer Fahrzeugführer eines LKW Iveco erkannte die Verkehrssituation zu spät und fuhr auf den vor ihm, im rechten Fahrstreifen haltenden polnischen Sattelzug auf. Durch den Zusammenstoß wurden der Unfallfahrer und sein Beifahrer (nähere Angaben zur Person sind noch nicht bekannt) im Fahrerhaus eingeklemmt und tödlich verletzt. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme, Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die BAB 2 in Fahrtrichtung Berlin für zweieinhalb Stunden vollgesperrt werden.

Meldung zu tödlichen Gefahrunfall auf A2  - In den heutigen frühen Morgenstunden kam es auf der BAB 2 in Fahrtrichtung Berlin, kurz hinter der Anschlussstelle Bornstedt zu einem tragischen Verkehrsunfall, wobei ein bisher unbekannter Fahrzeugführer eines PKW Opel aus dem Landkreis Stendal aus nicht bekannten Gründen den vor ihm fahrenden Sattelzug zu spät erkannte und auf diesen auffuhr. Dadurch wurde der Fahrzeugführer vermutlich tödlich verletzt. Nach ersten Erkenntnissen und Aussagen des 50-jährigen deutschen Fahrzeugführers des Sattelzuges, bemerkte dieser plötzlich eine Erschütterung und sah starken Funkenflug am Heck des Aufliegers. Daraufhin lenkte er sein Fahrzeug auf den Standstreifen. Bei der Nachschau stellte er fest, dass der oben benannte PKW Opel unter den Sattelauflieger gefahren war und Feuer gefangen hatte. Durch den Fahrzeugführer eingeleitete Löschmaßnahmen verliefen erfolglos, da das Feuer sehr schnell und stark um sich griff. Bei dem Sattelzug handelt es sich um einen Gefahrguttransporter, welcher mit 10 Behältern und insgesamt 11 Tonnen hoch explosiver Flüssigkeit, namens Trimethylaluminium, beladen ist. Durch die Autobahnmeisterei Börde wurden die Anschlussstellen Bornstedt und Irxleben in beide Fahrtrichtungen gesperrt und der Verkehr ab- bzw. umgeleitet. Durch die Feuerwehren des LK Börde wurden die Löscharbeiten übernommen, welche seit 07:00 Uhr beendet sind, so dass keine Explosionsgefahr mehr besteht. Die Behälter werden derzeit noch gekühlt, um weiteren Gefahren vorzubeugen. Auf Grund von Sicherungs- und Bergungsarbeiten bleibt die BAB 2 bis auf weiteres vollgesperrt.